Seine Abnehm-Geschichte berührt ganz Deutschland – schließlich wuchsen viele mit den Shows von TV-Legende Michael Schanze auf. Der Fernseh-Star (u.a. „Kinderquatsch mit Michael“) hat sich beinahe halbiert, rund 100 Kilogramm abgespeckt – dank Abnehmspritze. Aber: Wie und warum wurde der Moderator, den viele noch von früher kennen, eigentlich knapp 200 Kilogramm schwer? Jetzt erzählte Michael Schanze die dramatische Geschichte.
Michael Schanze nahm mit der Abnehmspritze rund 100 Kilo ab
Mithilfe der Abnehmspritze verlor Michael Schanze die Kilos, nahm rund 100 Kilogramm ab. Von ursprünglich 195 Kilogramm schaffte er es auf 102 Kilo, will schon bald die 100-Kilo-Marke unterschreiten. Viele kennen den Moderator von früher, erinnern sich an seine Shows. Wie schaffte er es überhaupt, auf 195 Kilogramm zu kommen? Die Geschichte dahinter erzählte er jetzt im Interview mit BILD.
Denn dahinter steckt eine echte Tragödie: Im Jahr 2004 hatte Michael Schanze einen schweren Skiunfall in Österreich. „Das war damals in Neukirchen am Wildkogel, in den Kitzbüheler Alpen“, sagte er dem Blatt. „Ich hatte mit meiner damaligen Freundin eine Hütte gemietet und wollte auf der Piste einen neuen, kürzeren Ski ausprobieren.“ Er fuhr über einen Hügel, verlor die Kontrolle – und stürzte. Mit dem Rücken schlug er auf einem Waldweg auf, schlitterte dann einen Abhang hinunter, prallte gegen Felsen.

Die schreckliche Bilanz: Michael Schanze hatte schwere Verletzungen an der Wirbelsäule und an den Brustwirbeln. Er brauchte Knieprothese und Korsett. Bewegung war da nicht mehr möglich. „Weniger Bewegung bedeutete für mich leider: immer mehr Bauch. Von da an ging mein Gewicht sprunghaft hoch, weil ich mich einfach nicht mehr so bewegen konnte wie früher.“ Als sein Gewicht schon bei knapp 200 Kilo lag, zog er den Schlussstrich, nahm sich 2023 den guten Vorsatz, den Kilos den Kampf anzusagen.
Das gelang mit dem Medikament Tirzepatid. Michael Schanze setzte sich jeden Sonntag eine Spritze, bekam erst 15 Milligramm, dann 12,5 Milligramm, jetzt nur noch 10 Milligramm im Monat. Allerdings zahlte er dafür auch einen hohen Preis (KURIER berichtete): „Jetzt schmecke ich nicht nur nichts mehr. Ich habe einen richtigen Widerwillen gegen Kohlenhydrate“, sagte er. Zuletzt habe er aber immerhin wieder Kartoffeln essen können.






