So langsam wird es eng für Kim Virginia Hartung (30). Fliegt nun alles auf? Genau das erhoffen sich viele User, die der Influencerin und ihrem Partner Nikola Glumac (30) unterstellen, das ganze Drama rund um die Schwangerschaft und den Gewaltvorfall, der zu einer stillen Geburt geführt haben soll, erfunden zu haben. Es müssen sich doch Belege darüber finden lassen, ob der Vorfall wirklich passiert ist. Das dachte sich auch eine freie Journalistin mit Namen Nicolina Stern. Sie stellte gleich mehrere Anfragen an Polizeidienststellen, um die Wahrheit herauszufinden.
Große Zweifel an Kim Virginias Glaubwürdigkeit
In einem Instagram-Video mit dem Titel „Das Kind braucht eine Stimme“ macht die Journalistin ihre Ergebnisse öffentlich. Sie möchte endlich den Fragen auf den Grund gehen, was genau passiert ist und was mit dem Täter ist, der Kim in den Bauch getreten haben soll. Nicolina Stern prangert Kim und Nikola dafür an, dass sie nach der stillen Geburt schweigen und sich so verhalten, als hätte es nie ein Kind gegeben.
Doch noch immer ist nicht klar, ob Kims verlorenes Kind obduziert und beerdigt wurde. Auch eine offizielle Bestätigung der Totgeburt bleibt bisher aus. Deshalb fragt sich die Journalistin, ob das Kind überhaupt tot ist bzw. ob es das je gegeben hat. Kim hätte durch den Tritt in den Bauch ebenfalls schwer verletzt sein müssen, was mit den wenigen Tagen im Krankenhaus und der schnellen Abreise nach Dubai zeitlich nicht passen würde.
Erste Stellungnahmen zum angeblichen Gewaltvorfall
Deswegen fragte die Journalistin bei verschiedenen Polizeidienststellen nach und kam zu folgenden Ergebnissen: Die Bundespolizeidirektion Flughafen in Frankfurt am Main, die Landespolizeidienststelle sowie die Polizei in Hessen gaben an, dass ihnen kein Vorfall dieser Art in dem Zeitraum bekannt sei. Auch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg hat keine Erkenntnisse über den Sachverhalt. Die Staatsanwaltschaft in Mannheim, Kims Geburtsstadt, teilte mit, dass es keine Anzeige zu diesem Gewaltakt gebe.
Dass sich der Vorfall auf dem Flughafen in Frankfurt ereignet haben soll, ist bisher nur eine Vermutung. Kim selbst gab dazu keine Angaben. Letztendlich sind die Informationen der Polizeidienststellen keine Beweise, der Gewaltakt kann auch in einer anderen Stadt bzw. einem anderen Bundesland passiert sein. Außerdem ist auch möglich, dass Kim den Vorfall nicht zur Anzeige gebracht hat.
Was allerdings sehr wohl vorliegt, ist eine Anzeige gegen Kim Virginia wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat. Diese wird aktuell geprüft.