Kader Loth (51) und ihr Mann Ismet Atli (53) können nicht mehr ohneeinander, zuletzt haben sie bei „Temptation Island VIP“ den Treuetest gewagt und ihn bestanden. Nur eins fehlt den beiden noch zu ihrem Lebensglück: eigene Kinder. Auf natürlichem Weg kann Kader keine Mutter werden, sie ließ sich vor ein paar Jahren wegen Endometriose die Gebärmutter entfernen. Der Wunsch nach einem Kind ist bei der Reality-TV-Darstellerin aber nach wie vor präsent.
Kader Loth und Ehemann Isi sehnen sich nach einem eigenen Kind
Um sich den Traum zu erfüllen, haben Kader und Isi bereits einiges versucht. In Betracht kamen eine Pflegschaft für ein Kind oder aber eine Leihmutterschaft. „Wir denken darüber nach, uns in spätestens zehn Jahren eine Leihmutter zu nehmen, wie Paris Hilton. Falls wir als Pflegeeltern nicht infrage kommen“, erzählte Kader vor einigen Monaten dem Berliner KURIER.
Doch eine Pflegschaft ist gar nicht so leicht zu bekommen. „Dafür muss man eine große Wohnung mit drei, vier Zimmern haben. Wir sind gerade am Suchen. Dem Jugendamt haben 90 Quadratmeter und zweieinhalb Zimmer nicht ausgereicht, so knallhart sind die. Und ansonsten muss man eineinhalb, zwei Jahre warten“, erklärte Kader und Isi ergänzte: „Das größte Problem ist, dass wir zwar als Pflegeeltern in Betracht kommen würden, wenn man alle Auflagen erfüllt, aber das Pflegekind kann jederzeit vom Jugendamt oder von den leiblichen Eltern weggenommen werden. Das möchte ich nicht. Wenn ich ein Kind annehme, will ich es fürs Leben haben. Aus dem Grund habe ich keine Lust, das in Deutschland zu machen.“
Um sich abzusichern, ließ Isi sein Sperma einfrieren. „Meine Samen sind noch in Ordnung. Aber wer weiß, was in ein paar Jahren ist. Man hat ja nichts zu verlieren.“

Schon bald will Kader ihre Kinderpläne an den Nagel hängen
Bei dem Interview im Sommer waren Kader und Isi noch hoffnungsvoll, dass es mit dem eigenen Kind klappt. Doch jetzt klingt alles danach, als würden die beiden langsam aufgeben. Bei der Dschungelcamp-Party von Julian F. M. Stoeckel vergangene Woche verriet Kader: „Die Kinderpläne sind erst mal abgeschlossen. Das ist eine Never Ending Story und wir wollen uns mit dem Thema erst mal nicht mehr belasten. In Deutschland ist das alles sehr schwierig und bürokratisch. Ich lasse mir zwei Jahre Zeit, dann bin ich 53. Entweder klappt es bis dahin oder nicht. Danach bin ich zu alt und dann ist das für mich abgeschlossen. Irgendwann geht’s nicht mehr, da bin ich radikal.“
Zu wünschen wäre es Kader und Isi, dass sie sich ihren Traum vom Elternsein doch noch erfüllen können. ■