Julian F.M. Stoeckel (38) sorgte in der neuen Reality-Show „Die Abrechnung – Der Promi-Showdown“ (Joyn) für einen echten Paukenschlag. Kaum ins „Gartenhaus“ eingezogen, war für den Entertainer schon Schluss – er brach das Format unmittelbar ab.
„Ich glaube, ich gehe“, verkündete Julian überraschend. Er wolle nicht mit einem TV-Kollegen abrechnen, wolle sich nicht vor laufenden Kameras öffnen und seine Rolle ablegen, erklärte er. Statt Julian kam Matthias Mangiapane und spielte mit Maurice Dziwak in einem Team. Gab es für diesen Show-Abbruch Konsequenzen? Der Berliner KURIER hat bei Julian auf der Weihnachtsparty der Fotoagentur Am Ende des Tages (AEDT) nachgefragt.
Julian F.M. Stoeckel: Keine Lust auf Krawall im Reality-TV
„Ich spiele immer mit offenen Karten. Ich habe zu der Produktion gesagt, ich will diese Art von Krawall-Formaten nicht mehr machen. Ich mache gerne lustige Sachen, unterhaltsame Sachen, Sport, Wissen. Aber ich habe auf Krawall und Remmidemmi keine Lust“, erzählt Julian.
„Und alle so: ‚Nein, es wird ganz schön und toll.‘ Und dann bin ich dahin gekommen und habe gedacht: Ihr habt mich so gelinkt. Glaubt ihr im Ernst, ihr habt die Rechnung ohne die Wirtin gemacht? Dann habe ich gesagt: ‚So, es war alles ganz nett‘, habe noch mit denen einen Wein getrunken, zu Abend gegessen und weg war ich.“
Julian F.M. Stoeckel: Joyn-Format „Die Abrechnung“ nach wenigen Stunden abgebrochen
Normalerweise wird Kandidaten ein Teil der Gage abgezogen, wenn sie ein Format freiwillig verlassen. Ob das bei Julian auch so war? So ganz will er nicht mit der Sprache herausrücken.

Nur so viel: „Ich habe vorher zu allen in der Produktion gesagt: ‚Wenn es mir nicht gefällt, gehe ich. Da ist es auch egal, ob euch das passt oder ob ihr dann alle heult, ich gehe.‘ Ich habe dem Produzenten, den ich sehr lange kenne, vertraut, dass er mich nicht linkt. Das hat mein Vertrauensverhältnis zu diesem Produzenten sehr eingeschränkt. Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich immer, ich kann ihm vertrauen, jetzt überlege ich zweimal.“
Julian F.M. Stoeckel: Von TV-Produktion hinters Licht geführt
Julian F.M. Stoeckel achtet schon seit Jahren ganz genau darauf, an welchen Shows er teilnimmt. Vom RTL-Dschungelcamp in den „Club der guten Laune“, im letzten Jahr dann „Couple Challenge“, was sehr an Julians Image nagte. Während der Ausstrahlung wurde ihm Mobbing gegen Sandra Sicora und Tobi Wegener vorgeworfen. Zu viel für die Stoeckel!



