Es gibt traurige Geschichten bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ (montags, 20.15 Uhr, Sat.1). Geschichten von Ehen, die schon Minuten nach der Trauung infrage gestellt werden, wie 2018 bei Tamara und Sascha und in der aktuellen Staffel Bianca und Oliver. Aber es gibt auch jene Geschichten, die beinah noch mal fassungslos machen. So wie die von Yasemin (31) und Jochen (38).
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Yasemin und Jochen – nach ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ waren die beiden unendlich innig. Da wurde geknutscht und Expertin und Sexualtherapheutin Beate Quinn mutmaßt auch, dass in der Hochzeitsnach was ging.
Romantik-K.o. bei „Hochzeit auf den ersten Blick“-Paar Yasemin und Jochen
Aber scheinbar nichts Gutes. Denn schon auf der Reise in die Flitterwochen kippt die Stimmung. Zwar sieht man Yasemin und Jochen in Bali noch einmal eng umschlungen im Pool. Doch danach ist Schluss – zumindest in Sachen Romantik.
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Stattdessen ein Stress-Moment nach dem anderen. Eine gemeinsame Quadtour sollte das „Hochzeit auf den ersten Blick“-Paar wieder in die gleich Spur bringen – und trieb sie noch weiter auseinander. Ein verlorenen Ehering bringt das brodelnde Fass in Yasemin dann endgültig zum Überlaufen.
„Das ist das Ende: ein noch schlechteres Omen gibt es ja nicht“, sagt die Braut. Offenbar ist die Ehe am Ende, ehe sie so richtig begonnen hat.
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Und wie geht der „Hochzeit auf den ersten Blick“-Bräutigam damit um? Der will kämpfen – um jeden Preis. Dass Yasemin ihm blöde Sprüche drückt – versucht er zu überhören. Dass sie ihm die kalte Schulter zeigt, als er mit ihr mit einer Kokosnuss anstoßen will – versucht er zu ignorieren.
Er bittet Yasemin zum Gespräch, fragt, ob sie beide sich setzen wollen. „Ja, aber ich mach mir erstmal `nen Kaffee“, pampt Yasemin ihn an. Klar, dass auch das Gespräch, das die Wogen eigentlich glätten sollte, au dem Ruder läuft.
Yasemin und Jochen: Stress und Drama bei „Hochzeit auf den ersten Blick“
„Heute war es so, dass du kein Wort mit mir reden wolltest“, beginnt Jochen. „Mir fehlt halt irgendwas, da kann ich dir auch nichts vormachen. Ich habe nicht das gewisse, was ich brauch“, erklärt Yasemin ihrem „Hochzeit auf den ersten Blick“-Ehemann.
Der bleibt ruhig. „Mir geht es auch so, aber bei mir ist das nie am Anfang da. Bei mir sind auch keine Gefühle da.“ Und während er ihr mit dieser Aussagen vielleicht einfach nur ein besseres Gefühl geben will, dass man es langsam angehen kann, ist sie beleidigt. „Ich bin nicht auf ihn zugegangen und habe ihn da und da angefasst“, sagt sie im Einzelinterview.
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„Da ist kein: Ich will den jetzt kennenlernen. Das kann ich auch nicht vor der Kamera vorspielen“, erklärt sie und bittet um Zeit für sich. Sie wolle mir ihrer Tante telefonieren.
„Hochzeit auf den ersten Blick“-Yasemin: „Für mich schon beendet“
Jochen bleibt ratlos zurück. Er bittet um Hilfe bei den „Hochzeit auf den ersten Blick“-Experten, telefoniert mit Dr. Sandra Köhldorfer. Die glaubt: „Ich könnte mir vorstellen, dass es zu schnell zu viel war.“ Jochen beteuert: „Es kam zu 60 Prozent von mir und 40 Prozent von ihr.“
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Dr. Sandra Köhldorfer empfiehlt, den Resett-Knopf zu drücken und auf körperliche Distanz zu gehen. „Ich will, dass diese Ehe funktioniert. Ich hoffe dass sie auch einen Neustart in Betracht zieht“, erklärt Jochen. Aber Yasemin hat eigentlich abgeschlossen: „Wenn es nicht das Experiment wäre, wäre es für mich schon beendet.“ ■