Hanka Rackwitz (56) wird im „Sommerhaus der Stars“ sicherlich am meisten anecken. Die Reality-TV-Darstellerin ist speziell in ihrer Art, hat eine harte Vergangenheit mit einer heftigen Zwangsstörung hinter sich. Heute hat Hanka ihre Zwänge größtenteils im Griff und wagt den Schritt ins besonders dreckige „Sommerhaus“.
Hanka Rackwitz ließ ihren Partner wegen ihrer Zwänge gehen
In diesem Jahr hat die Produktion das „Sommerhaus der Stars“ besonders stark verunreinigt. Vielleicht auch, um zu sehen, wie Hanka mit dieser Situation umgeht? Hanka scheint sich nicht sonderlich um das verdreckte Geschirr zu sorgen, stattdessen fokussiert sie sich auf die anderen Kandidaten und ihren Partner Pierre.
Hanka und Pierre waren früher schon mal ein Paar, wegen ihrer Zwänge ging die Beziehung in die Brüche. Wie Pierre im RTL-Podcast zum „Sommerhaus der Stars“ erzählt, sei die Partnerschaft „unschön beendet“ worden. Hankas Zwangsstörung befand sich gerade auf dem Höhepunkt, Sex hatten die beiden nur noch mit Gummihandschuhen, weil Hanka Angst vor Körperflüssigkeiten und einer Kontamination hatte.
Gelebt hat Hanka nur noch in einem kleinen Teil ihrer Wohnung, wie sie verrät: „Ich hatte eine 80-Quadratmeter-Wohnung und konnte mich nur noch auf vier Quadratmetern bewegen, sogar die Luft war voller Angst. Ich hatte nur noch einen ganz kleinen Korridor, durch den ich selber kam. Man hat sich selber beim Verrücktsein zugeguckt und konnte es trotzdem nicht ändern. Das waren 30 sehr schlimme Jahre.“ Pierre beschreibt das damalige Leben mit Hanka wie in einem Käfig.
Eine zweite Chance für die Liebe mit Pierre
Schließlich machte Hanka Pierre deutlich, dass er gehen solle, solange er noch gut aussieht – was er auch tat. Die Beziehung sei laut Hanka sehr tragisch zu Ende gegangen. „Es ist für dich schon eine Qual. Aber wenn du dann noch den anderen so drangsalieren musst, es ist so entwürdigend, man schämt sich so.“
Während sich Hanka immer mehr isolierte, traf sich Pierre mit einer anderen Frau. Hanka nennt es heute Betrug, es ist aber nicht ganz klar, ob Pierre auch während der Beziehung fremdging oder ob es Hanka nur so empfunden hat, als Pierre sich nach der Trennung auf eine andere Frau einließ. „Du bist ja nicht achtmal (fremdgegangen), du bist ja einmal. Und das war sehr hart. Und das habe ich auch nicht verziehen, aber ich muss nicht ständig dran denken, wenn ich dich sehe, weil wir eine lange Pause hatten. (…) Ich hatte die Hoffnung, dass er um mich kämpft. Dass er sich zwei Monate später unter eine andere legt, damit habe ich nicht gerechnet.“
Eine zweite Chance gaben sich Hanka und Pierre erst Jahre später. Als er mitbekam, dass sie ihre Zwänge überwunden hat, suchte er wieder den Kontakt.