Fremdgeknutscht im TV

Serkan Yavuz packt aus: Szene mit Emma wurde von Produktion verfälscht

Die Zuschauer sind schockiert, dass Serkan Yavuz im TV mit Emma Fernlund knutscht. Sie war damals noch in einer Beziehung, er ganz frisch von Samira getrennt.

Author - Julia Nothacker
Teilen
Serkan Yavuz knutscht im TV mit einer anderen „The Power“-Kandidatin.
Serkan Yavuz knutscht im TV mit einer anderen „The Power“-Kandidatin.René Lohse/Joyn

Kommt jetzt endlich die ganze Wahrheit ans Licht? Vor wenigen Tagen ging die Folge von „The Power“ (Joyn) online, in der sich Serkan Yavuz (32) und Emma Fernlund (24) heimlich küssen – und das, obwohl Emma zu diesem Zeitpunkt noch mit Umut Tekin (28) zusammen und Serkan erst wenige Wochen von seiner Frau Samira Yavuz (31) getrennt war. Für die Zuschauer ein Skandal. Jetzt erzählt Serkan, wie es wirklich war.

Serkan Yavuz war für „The Power“ eigentlich nicht stabil genug

„Ich hätte niemals zu ‚The Power‘ fliegen dürfen, ich hätte niemals dieses Format antreten dürfen, ich hätte niemals dieses Projekt annehmen dürfen“, sagt Serkan heute über seine Teilnahme bei „The Power“ in seinem Podcast „unREAL mit Serkan Yavuz“. Der Vertrag für die Show sei bereits im Oktober oder November 2024 unterschrieben worden. Als das Format dann ein halbes Jahr später gedreht wurde, war Serkan mental gar nicht in der Verfassung dafür. Er sei instabil und gebrochen gewesen, ein wandelndes Wrack, nachdem bekannt wurde, dass er Samira betrogen hat und sie sich trennt. Er hätte vor dem Abflug die Reißleine ziehen müssen, sagt er, weil er nicht stabil genug war.

Um seine wahren Gefühle in der Show zu überspielen, habe er dort sehr viel Alkohol getrunken, auch an besagtem Abend, als es zum Kuss kam. Er habe so viel getrunken, dass er nicht mehr geradeaus schauen konnte, beichtet er, habe seine Probleme überspielt und sei selbst schuld an allem: „Ich bin der Dumme, ich habe diese Bilder geliefert.“

Emma Fernlund bei der Premiere von „The Power“ in Berlin
Emma Fernlund bei der Premiere von „The Power“ in BerlinGartner/Imago

So kam es zum Kuss mit Emma Fernlund

Zu dem Kuss mit Emma kam es in der sogenannten Schleuse, wo sich die Kandidaten Lebensmittel abholen und auch ihre Mikrofon-Akkus tauschen lassen konnten. Dort sind keine Kameras. Serkan wurde an diesem Abend in die Schleuse gerufen, um seinen Akku auswechseln zu lassen. „Es war nie meine Absicht, da irgendwo mal reinzugehen, weil ich mit Emma keine Bindung aufgebaut habe“, stellt er klar. Serkan und Emma hätten einander als eine Art Zweckallianz gesehen, aber wirklich anziehend fanden sich beide wohl nicht. „Wenn es nicht Emma gewesen wäre, wäre es jemand anderes gewesen.“ Emma sei nur zu Serkan in die Schleuse gekommen, um ihn um Hilfe zu bitten, ihre Mutter als Powerplayer zu schützen. „Ich wollte ihr was sagen und daraufhin ist es passiert.“ Es sei nur ein Drei-Sekunden-Kuss gewesen, doch dieser wurde von der Produktion in die Länge gezogen und für die Quote künstlich aufgebauscht. „Es ist der Aufhänger schlechthin.“

Schon vor dem Kuss sah es so aus, als würden Emma und Serkan unter der Decke Händchen halten. Serkan stellt klar, dass es dazu nie gekommen ist, sondern die Produktion hat es so aussehen lassen: „Ich schwöre auf alles, was mir heilig ist, das hat nie stattgefunden.“

Diese Erzählung passt aber nicht mit der Schilderung von Mitkandidatin Nadja Großmann zusammen, die im YouTube-Interview mit Künstlermanager Ramon Wagner meinte, dass Serkan und Emma nicht nur einmal zusammen im Badezimmer verschwunden wären.