Es war der schnellste Ausstieg in der Geschichte von „Das Sommerhaus der Stars“: Hanka Rackwitz (56) flippte in der Nominierung aus und verließ bereits in Folge zwei die Show – ob freiwillig oder nicht, das ist nicht so ganz klar. Doch was sagt Hanka heute, einige Monate nach den Dreharbeiten, zu der Eskalation im „Sommerhaus“?
Hanka Rackwitz rastete im „Sommerhaus der Stars“ aus
Eigentlich wollte Jennifer Degenhart Hanka nur darauf hinweisen, dass sie ihrer Meinung nach ihre Mitkandidaten zu viel „betatschen“ würde, daraufhin verlor Hanka die Kontrolle und schrie ihren Partner Pierre an: „Die Ratten sagen mir, dass ich sexuell übergriffig bin. Soll ich da draußen als jemand dastehen, der Menschen betatscht? Ich habe 30 Jahre Zwang gehabt, ich konnte niemanden berühren. (…) Du kannst doch diesen Vollidioten nichts erklären, das sind doch Monster, einer wie der andere. Ihr spinnt doch wohl alle! Fi*** euch!“ Viele Jahre lang litt Hanka Rackwitz unter einer schweren Zwangsstörung, konnte keine anderen Menschen berühren. Heute kann sie das wieder, hat aber einen natürlichen Umgang damit verloren und reagierte deswegen extrem auf den Vorwurf von Jennifer.
Heute sagte sie über diesen Moment im RTL-Interview: „Ich wünschte, ich hätte es anders gemacht, aber A: Hätte, hätte, Fahrradkette und B: Hab ich's mir im Nachgang so schön geredet, dass es auch eine Art von Selbstschutz war. Und nicht nur für mich, sondern auch für Pierre.“ Hanka gibt also zu, dass sie das „Sommerhaus“ verließ, weil sie mit der Situation überfordert war.

Abrechnung mit den anderen „Sommerhaus der Stars“-Kandidaten
Mit Hanka musste natürlich auch ihr Freund Pierre das „Sommerhaus“ verlassen. Gerne hätte die 56-Jährige gelassener reagiert. „Ich hätte mir nur gewünscht, dass ich es zugelassen hätte, dass wir mehr als Paar fungiert hätten. Und dass ich's ruhig und sachlich, oder mit Humor oder irgendwie ... Weil so haben sie genau das erreicht, was sie wollten. Und ich hab mich von einer ganz schwachen Seite gezeigt. Und das ist eigentlich so ein menschliches Miteinander, wie es nicht funktionieren sollte, aber da drin passieren so viele zwischenmenschliche Sachen. Das sind ... Vielleicht sind das draußen nette Leute und gute Mütter und gute Töchter und Söhne, aber da drinnen: Das sind nur Monster, das sind Hologramme. Die verfolgen ein Ziel und das ist nur auf Eitelkeit begründet: ‚Ich will gesehen werden und ich will Kohle haben!‘ Und mehr wollen die nicht. Und dafür gehen die über Leichen.“