Es hätte einer ihrer größten Reality-TV-Auftritte werden sollen, stattdessen wurde die Zeit im „Sommerhaus der Stars“ für Hanka Rackwitz (56) zum turbulenten Albtraum, der noch lange nachhallen dürfte.
Hanka Rackwitz total überfordert im „Sommerhaus der Stars“
Kaum eingezogen, schon wieder ausgezogen: In der zweiten Folge verlassen Hanka und ihr Partner Pierre Paminski das Reality-Format. Der Grund? Ein eskalierter Streit bei der Nominierung und heftige Vorwürfe gegen Hanka.
Hanka schien mit der Situation im „Sommerhaus“ überfordert gewesen zu sein. Sie wirkte durcheinander, verwechselte Personen und Namen miteinander und wurde in Auseinandersetzungen aufbrausend. Schließlich eskalierte es, als Jennifer Degenhart (27) Hanka vorwarf, Menschen zu sehr zu betatschen.
Hanka flippte aus, weil sie glaubte, ihr werde sexuelle Belästigung vorgeworfen: „Die Ratten sagen mir, dass ich sexuell übergriffig bin. Soll ich da draußen als jemand dastehen, der Menschen betatscht? Ich habe 30 Jahre Zwang gehabt, ich konnte niemanden berühren. (…) Du kannst doch diesen Vollidioten nichts erklären, das sind doch Monster, einer wie der andere. Ihr spinnt doch wohl alle! Fi*** euch!“
Muss man sich Sorgen um Hanka Rackwitz machen?
Viele Zuschauer machen sich nach der Ausstrahlung Sorgen um Hanka und sind der Meinung, sie gehöre nichts ins TV. Hanka selbst ist da aber ganz anderer Meinung, wie sie in einem Q&A auf Instagram deutlich macht: „Ich hab es mit dem realen Leben echt versucht, doch irgendwie passe ich da nicht rein. TV schluckt mich und ich lieb’s ... Drama, Baby, Drama.“
Als ein User Hanka ganz direkt fragt, ob sie schizophren sei, und bemerkt, dass ihr Verhalten Angst mache, antwortet sie ehrlich: „Brauchst du nicht zu haben. Ich sage immer, wer meine Persönlichkeit gestrickt hat, der hat eindeutig zu tief ins Glas geguckt. Fängt beim Sternzeichen an: Widder. Nach dem chinesischen: Hahn. Nach Therapeuten: dramatisch-histrionisch. Dazu noch hyperaktiv und hypersensibel. Für mich ist das auch anstrengend – nicht nur für euch.“ Die histrionische Persönlichkeitsstörung zeichnet sich durch ein starkes Aufmerksamkeitsbedürfnis, übermäßige Emotionalität und theatralisches Verhalten aus.