Barbara Schöneberger wird in diesem Jahr nicht die ESC-Punkte aus Deutschland durchgeben.
Barbara Schöneberger wird in diesem Jahr nicht die ESC-Punkte aus Deutschland durchgeben. imago/Vistapress

Für eingefleischte ESC-Fans gehört Barbara Schöneberger einfach zu dem Musikwettbewerb dazu. Doch dieses Jahr erwartet die deutschen Zuschauer eine krasse Änderung. Die 49-Jährige wird zwar wieder den „Countdown“ vor und die „Aftershow“ nach dem Eurovision Song Contest moderieren – allerdings wird sie dieses Mal nicht live die Punkte aus Deutschland verkünden. Aber warum? Und wer wird den Job für sie übernehmen?

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Barbara Schöneberger darf die ESC-Punkte nicht verkünden

Der „Countdown“ und die „Aftershow“ werden zum ersten Mal dort gedreht, wo auch der ESC stattfindet: in Liverpool. In all den vergangenen Jahren wurde die Show in Hamburg, also in Deutschland, aufgezeichnet. Da sich Barbara Schöneberger nun aber in Großbritannien aufhält, würde sie gegen die Regel der Europäischen Rundfunkunion (EBU) verstoßen. Denn die EBU sieht vor, dass die Präsentatoren der Jurypunkte im eigenen Land sein sollen und von dort dann nach Liverpool zugeschaltet werden.

Elton wird in diesem Jahr die Punkte der deutschen Jury zum ESC-Finale durchgeben.
Elton wird in diesem Jahr die Punkte der deutschen Jury zum ESC-Finale durchgeben. imago/Future Image

Diesen ehrenvollen Job übernimmt in diesem Jahr der Kult-Moderator Elton. Der 52-Jährige werde laut NDR aus einem Studio in Hamburg-Lokstedt die Punkte verkünden. Der Moderator kommt wie die für Deutschland antretende Band Lord of the Lost aus dem Hamburger Stadtteil St. Pauli. Er freue sich „mega darauf, jetzt auch mal Punkte vergeben zu dürfen in der größten Musikshow der Welt“.

Elton für ESC-Fans kein Barbara-Schöneberger-Ersatz

„Elton ist die deutsche Spokesperson für den ESC 2023!“, heißt es auf dem Twitter-Kanal ESC Deutschland. „Och ne. Dann doch lieber weiterhin Barbara“, meint ein Nutzer.

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„Ich finde, es gibt im deutschen TV keinen Unfähigeren als den Dauerpraktikanten Elton!“, heißt es in einem Kommentar. Und auch dieser Nutzer zeigt sich enttäuscht: „Hat man wirklich niemand Besseres gefunden?“

Direkt werden zudem Promis genannt, die mutmaßlich besser für den ESC-Job geeignet wären. Auf der Wunschliste stehen beispielsweise Bastian Pastewka, Anke Engelke und Steven Gätjen.

Kommentiert wird der Eurovision Song Contest wieder von Peter Urban. Doch der Musikwettbewerb in Liverpool wird für den 74-Jährigen der letzte sein. 1997 hatte der Kommentator seinen ersten ESC begleitet. Nun verabschiedet er sich. „Es war mir eine Ehre und ein großes Vergnügen!“