Lord of the Lost mit Stimmproblemem vorm ESC? DAS steckt tatsächlich hinter den Schock-Berichten!
Muss Deutschland um seinen Kandidaten beim European Song Contest bangen? Und droht uns damit eine neue peinliche Pleite?

Nach den peinlichen Flops der vergangenen Jahre versucht Deutschland dieses Jahr beim European Song Contest (ESC) in Liverpool etwas Neues: Die Heavy-Metal-Band Lord of the Lost aus Hamburg soll uns mit Brachialrock aus dem Tal der Tränen heben. Doch nun droht scheinbar ein Totalausfall: Band-Frontmann Chris Harms soll unter Stimmproblemen leiden, berichtet die Bild, die von zahlreichen weiteren Medien als Quelle für gleichlautende Berichte genannt wird. Was ist dran?
„Germany, zero points“: Diese Schmach könnte uns erneut drohen, suggerieren Medienberichte. Beste Chancen werden dem österreichischen Duo Teya & Salena eingeräumt, und, eine Sensation: der Beitrag von Voyager aus Australien. Immerhin im Mittelfeld sehen Buchmacher den deutschen Beitrag „Blood & Glitter“ von Lord of the Lost. Doch nun droht Deutschland angeblich ein Fiasko: Die Bild zitiert den Sänger der Band, Chris Harms, er kämpfe mit Stimmproblemen. In einer schriftlichen Mitteilung an die Zeitung soll er sich so geäußert haben: „Durch tägliches Proben und stundenlange Interviews passiert es bei mir schnell, dass Halsschmerzen einsetzen. Das kenne ich bereits von Touren.“
Vor ESC: Sprechverbot für „Lord of the Lost“-Sänger Chris Harms! „Klappe halten, so viel wie möglich“
Der 43-Jährige hat sich demnach eine Art Sprechverbot auferlegt, um den Auftritt seines Lebens nicht zu ruinieren. „Wörtlich: Das Einzige, was dann hilft: Klappe halten, so viel wie möglich“. Immer wieder ist es vorgekommen, dass Künstler Auftritte oder ganze Tourneen absagen mussten: Stromae, Justin Bieber, Kool Savas und Rage Against the Machine: Pop- und Rockmusiker sind eben keine Maschinen.
Aber wie ernst steht es nun um Chris Harms? Das Management der Band hat den Bild-Bericht gegenüber t-online dementiert: Von Stimmproblemen könne nicht die Rede sein: „Chris hat gesagt, dass er die Klappe hält, damit es nicht zu Stimmproblemen kommt.“ Der Sänger schont sich also, damit er am Samstagabend beim ESC (live ab 20.15 Uhr im Ersten mit Vorprogramm ab 18.45 Uhr) das Beste für Deutschland rausholt.