Der Jahreswechsel rückt immer näher – und damit auch die Zeit im Jahr, auf die sich Reality-Fans ganz besonders freuen: Im Januar geht eine weitere Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ an den Start. Neue Promis ziehen in den australischen Dschungel, um sich ihren Ängsten zu stellen, kämpfen dabei um die Dschungelkrone. In den vergangenen Tagen und Wochen sind bereits nach und nach die Namen durchgesickert, die meisten Stars, die im Januar nach Australien fliegen, sind bereits bekannt. Nun enthüllt die „Bild“ auch den letzten Promi für das Dschungelcamp – und der ist eine echte Fernseh-Legende!
Immer wieder wurde in den vergangenen Wochen darüber spekuliert, welche Promis 2025 ins Dschungelcamp von RTL ziehen – ein Name nach dem anderen sickerte durch. Inzwischen scheint die Dschungel-Riege beinahe komplett. Neben Lilly Becker, der Ex-Frau von Tennis-Legende Boris Becker, und Anna-Carina Woitschak, der Ex-Frau von Star-Trompeter Stefan Mross, ist auch Yeliz Koc dabei – die Ex von Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht. Außerdem sollen die GZSZ-Stars Nina Bott und Timur Ülker ins Dschungelcamp ziehen.
Krimi-Star im Dschungelcamp: Geht es für Pierre Sanoussi-Bliss nach Australien?
Mit Olympia-Sportler Jürgen Hingsen schien das Dschungelcamp 2025 sogar schon einen Alterspräsidenten bekommen zu haben – mit seinen 66 Jahren dürfte er den Altersschnitt im Camp etwas nach oben treiben. Doch er ist nicht der einzige „Alte“: Nun wurde auch der letzte Camper, der in den Dschungel geht, enthüllt. Es ist laut „Bild“ Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss, der mit „Der Alte“ früher zu den großen Krimi-Stars des ZDF gehörte. Eine Bestätigung vom Sender gibt es dazu bisher allerdings nicht.
Pierre Sanoussi-Bliss, geboren am 17. August 1962 in Berlin, ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor. Bekannt wurde er durch seine Rolle als Kommissar Axel Richter in der ZDF-Serie „Der Alte“, die er von 1997 bis 2010 verkörperte. Neben seiner Schauspielkarriere ist Sanoussi-Bliss auch als Regisseur aktiv und inszenierte Filme wie „Zurück auf Los!“, ein Drama über queere Identität und Beziehungen. Sein Werk zeichnet sich durch Vielfalt und soziales Engagement aus.
Und: Er nimmt laut „Bild“ nur selten ein Blatt vor den Mund, ist damit ein perfekter Kandidat für den Dschungel. „Wir wurden eiskalt abserviert! (...) Das tat sehr weh“, sagte er etwa im Jahr 2014, als das ZDF ihn als Kommissar Axel Richter feuerte, weil die Serie verjüngt werden sollte. Außerdem spricht er oft über seine Homosexualität und thematisiert Rassismus in der Gesellschaft. Dazu sagte er in einem Interview mit er „Bild“: „Sagen Sie mir doch mal drei Namen von schwarzen Schauspielern! Wir spielen zwar mit, aber eben immer nur in unwichtigen Rollen. Wir sind die Deko als netter Nachbar, aber nie im Spotlight.“ Er bezeichnete das deutsche Fernsehen sogar als „weiß gewaschen“.
Pierre Sanoussi-Bliss nimmt kein Blatt vor den Mund – auch nicht im Dschungelcamp?
In jedem Fall dürfte Pierre Sanoussi-Bliss ordentlich Feuer ins Dschungelcamp bringen – und damit ist er nicht allein. Vor allem von der illustren „Parade der Exen“ dürfte sich der Sender einiges erwarten. Packt Lilly Becker über die Beziehung mit Tennis-Legende Boris Becker aus – und lässt sich Schlager-Star Anna-Carina Woitschak zu Enthüllungen über ihre Ehe mit Stefan Mross hinreißen? Es dürfte spannend werden, was sich die Promis am Lagerfeuer zu erzählen haben. Der Sender lässt sich das übrigens auch einiges kosten: Laut Berichten soll etwa das Honorar von Lilly Becker bei mehr als 300.000 Euro liegen – damit hätte sie eine der höchsten Dschungel-Gagen der Geschichte.
Die neue Staffel des Dschungelcamp startet übrigens am 24. Januar 2025. Und: Sie bringt für die Fans von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ eine entscheidende Neuerung mit sich. Die Zuschauerinnen und Zuschauer müssen sich künftig nicht mehr die Abende um die Ohren schlagen – statt der wie üblich späten Sendezeit wird das Format im neuen Jahr jeden Tag um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Die lange Wartezeit bis zum Start des Dschungelcamps bleibt also aus. ■