Pünktlich zum Start der neuen Dschungelcamp-Staffel am 24. Januar packt jetzt Hanka Rackwitz (56) über ihre Zeit in der Allstars-Staffel „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ im vergangenen Jahr aus. Die Reality-TV-Darstellerin blickt auf ihre ehemaligen Dschungel-Kollegen mit gemischten Gefühlen zurück. Auf Thorsten Legat (56) zum Beispiel könnte sie gut verzichten, David Ortega (39) hingegen tut Hanka auch heute noch leid.
Hanka Rackwitz spricht über David Ortega im Dschungelcamp
„Der ist mit mir umgegangen wie mit einem Hund“, sagt Hanka im YouTube-Interview mit Denny Peletier bei „Dennys Trash Highlights“. Gemeint ist Thorsten Legat, mit dem Hanka während und nach der Show aneinander geriet. Thorsten Legat habe, was Frauen angeht, immer noch Steinzeit-Ansichten, findet Hanka. Die Kritik, die Thorsten in den vergangenen Wochen in Bezug auf seine sexistischen und frauenfeindlichen Äußerungen erfahren musste, ist laut der früheren „mieten, kaufen, wohnen“-Darstellerin also gerechtfertigt.
Wer allerdings zu viel kritisiert wurde, ist nach Hankas Meinung David Ortega. Auch der Ex-„Köln 50667“-Darsteller hat sich im Dschungel nicht immer korrekt verhalten, er flippte nach einer Dschungelprüfung, in der er als Veganer Lammhirne essen sollte, gegenüber den anderen Kandidaten völlig aus. RTL griff ein. Die Vermutung liegt nahe, dass David Ortega aus der Show genommen wurde, auch wenn das nie offiziell bestätigt wurde. Es sei David großes Trauma gewesen, als erster Kandidat aus der Show zu fliegen, so Hanka. Das passierte ihm nämlich während seiner ersten Dschungelcamp-Teilnahme 2016. Und auch 2024 musste er tatsächlich als Erster gehen.
Hanka findet aber, David hätte vor allem psychologisch besser betreut werden müssen: „Ich frage mich manchmal, warum die Psychologen vor den TV-Formaten mit den Kandidaten sprechen, wobei ich fast der Meinung bin, dass da kaum jemand rausfliegt.“ Eine Andeutung, dass Hanka findet, die Produktionen und Sender sollten mehr auf die psychische Verfassung der Kandidaten achten.

Wie war die Situation im Legenden-Dschungelcamp wirklich?
Hanka habe David abseits der Kameras als einen lieben Menschen kennengelernt, der ihr viel geholfen hat. In der Show wendete sich dann plötzlich das Blatt. „Ich wollte ihn auch beschützen. David ist, so krass wie er dort aufgetreten ist, zu 100 Prozent authentisch gewesen. Das mit dem Reden ... Ich wusste das, weil er mir das vorher auch erzählt hat, dass er von seinen Lieben den Tipp für den Dschungel mitbekommen hat: ‚Versuche das mit dem Reden hinzubekommen!‘ Er war menschlich sehr enttäuscht von den Leuten, die da drin waren, weil es da vorher Gespräche gab, außerhalb des Dschungels, dass man ihm Freundschaften angeboten hat. Die Leute, die ihm draußen Freundschaften angeboten haben, haben sie drinnen nicht erfüllt. Das war das, was ihn so enttäuscht hat. Und die Essens-Aufgabe war das Tröpfchen auf dem heißen Stein. Dann ist die Situation aussichtslos eskaliert. Da hält die Kamera natürlich 3000 mal drauf, anstatt man da ... David war verzweifelt, das war kein Schauspiel.“
Über die Situation nach dem Streit, als David auf einige der Kandidaten einredete, sagt Hanka: „Es war in Wirklichkeit noch viel schlimmer, er hat ja nicht aufgehört. Der hat alle zugetextet. Ich habe schon zu den anderen gesagt: ‚Bitte antwortet nicht mehr! Er hört nicht auf.‘“ Als Denny im Gespräch dann seine Meinung äußert, dass die Produktion früher hätte eingreifen müssen, gibt Hanka ihm recht.