Alles super bei „Bares für Rares“, denn Superman ist in der Stadt oder besser gesagt in der ZDF-Trödelshow. Jochen aus Delbrück stellt den Herrn bei „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter vor, der ihn doch fast mit seinem Experten Sven Deutschmanek verwechselt: „Hat Sven sich umgezogen?“
Das zwar nicht, aber der überlebensgroße Action-Held lässt Horst und Sven sogar ein Tänzchen wagen. Doch wozu bitte könnte man einen Superman noch gebrauchen. Bestenfalls vielleicht noch als Sammler- oder Liebhaberstück. Denn immerhin gibt es die Figur aus dem Jahre 2013 in dieser Form nur in limitierter Auflage. Und sie war in der Anschaffung mit etwa 2600 Euro mal recht teuer. Aber kann das die „Bares für Rares“-Händler überzeugen? Zumal auch der Lack an einigen Stellen ein wenig ab ist. Auch an Superman ging also der Zahn der Zeit nicht spurlos vorüber.
Vielleicht hilft es ja, dass Peters Wunschpreis irgendwie im Rahmen bleibt. 550 Euro hatte er für die überdimensionale Comicfigur gern. Und da hat dann der Experte und Comic-Fan gute Nachrichten für den Besitzer: 1000 bis 1200 Euro wären drin.
„Bares für Rares“-Händler entdeckt seine Liebe zu Superman
Und er scheint Recht zu behalten, wenn man die erste Reaktion der „Bares für Rares“-Profis im Händlerraum zugrunde legt. Offenbar eine Versammlung von Superman-Anhängern. Sportlich dann auch gleich das Einstiegsgebot von „Bares für Rares“-Händler Daniel Meyer: 1000 Euro! Ein Duell mit seinem Kollegen Julian Schmitz-Avila entbrennt. Letzterer hat zwar keine Ahnung von den Superman-Filmen, aber den festen Vorsatz, jetzt mal alle anzuschauen. Dazu braucht es offenbar auch eine schöne Superman-Figur. Gut für Verkäufer Peter, das treibt den Preis. Zuschlag bei 1700 Euro für Julian. Wunschpreis mehr als verdreifacht – reife Leistung von Superman!