Heute wird es magisch in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Denn es ist Post gekommen aus Hogwarts, der Zauberschule, an der Harry Potter seine Abenteuer erlebte. Und Postbote ist sozusagen Christian aus Uelsen. Der Potter-Fan präsentiert bei „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter und dessen Experten Detlev Kümmel eine Filmrequisite aus dem ersten Teil der magischen Filmreihe; nämlich den Brief, der den Zauberlehrling Potter zur Ausbildung an die Zauberer-Akademie einlud.
Professionell gerahmt hatte das Schriftstück im ersten Potter-Film wirklich einen „Auftritt“, als es im Muggelhaus von Potters Verwandtschaft aus dem Kamin flog. Für Fans des Magischen ein echtes Must-have.
Ein Echtheitszertifikat gibt es auch, Zustand top und wer weiß – vielleicht hat das Teil ja wirklich Zauberkraft ... Verkäufer Christian erzählt, dass er für den Requisiten-Brief einmal stolze 750 Euro hingeblättert hat, jetzt würde er von den „Bares für Rares“-Händlern gern 900 bis 1000 Euro kassieren. Ist das realistisch oder braucht es da einen Zauberstab? Keineswegs, 800 bis 1000 Euro sind laut Detlev Kümmel machbar.

„Bares für Rares“-Händler outet sich als Harry-Potter-Fan
Verzaubert ist im Händlerraum gleich mal Julian Schmitz-Avila, der sich als Potter-Fan outet. Aber das Startgebot von 200 Euro kommt von seinem Händlerkollegen Wolfgang Pauritsch. Und die beiden liefern sich dann auch ein kleines Bietergefecht. Julian würde den Potter-Brief nicht verkaufen, will ihn seiner Freundin überlassen.
Aber jetzt stocken bei 520 Euro die Gebote, die Expertise wird nicht erreicht werden. Aber Julian hat ein gutes Herz und die Spendierhosen an. Den ehemaligen Einkaufspreis von 750 Euro würde er zahlen – und Abrakadabra –, da schlägt Verkäufer Christian ein. Und so macht ein Harry-Potter-Fan den anderen sehr glücklich ...



