Tierisch klein die beiden Plüsch-Gesellen, die da in der heutigen Ausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ um die Ecke kommen. Aber vielleicht ja trotzdem „Oho!“ Denn Seltenheitswert sollte das Bärchenpaar haben, welches das Verkäuferinnen-Paar aus Düsseldorf beim „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter und seinem Experten Detlev Kümmel da vorstellen.
Teddys der Firma Steiff kennt man ja zur Genüge, auch bei „Bares für Rares“ tauchen alte, wertvolle Exemplare immer mal wieder auf. Aber in dieser lustigen Mini-Größe könnten sie später bei Sammlern – und vorher im „Bares für Rares“-Händlerraum – womöglich einen Maxi-Preis erzielen.
Da macht es auch nichts, dass die Bärchen schon etwas abgenutzt erscheinen. Schließlich haben sie bereits ein paar Jahre auf dem Bärenfell – entstanden sind sie nämlich in den Jahren zwischen 1935 und 1941. Da kann man schon so manche Delle verzeihen. Teddybären gehören nun mal angefasst.
„Bares für Rares“-Händler vom Expertenpreis geschockt
100 Euro pro Teddy möchte die Besitzerin. Und die wird sie nach Meinung des Experten auch bekommen – und sogar noch mehr – nämlich 200 bis 250 Euro für jedes Exemplar! Da kullern dann fast Freudentränen …
„Bares für Rares“-Kulthändler Walter „Waldi“ Lehnertz kommt dann auch mit seinem (Scherz-)Einstiegsgebot von 30 Euro natürlich nicht weit. Ernst wird es dann schon beim Doppel-Waldi von 160 Euro. Immer noch zu wenig – viel zu wenig. Waldi ist ein wenig geschockt, als er die Expertise erfährt. Seine Kollegen nicht. Es geht zwar nicht ganz in die hohen Regionen, aber immerhin 330 Euro sind es am Ende, die „Bares für Rares“-Händler Jos van Katwijk auf den Tisch legt. Immer noch ein großartiger Erlös für die kleinen Bären.