Comeback mit Annika Jung

Andrej Mangold packt aus: „Das Sommerhaus hat mich sehr negativ geprägt“

Der Ex-Bachelor und Annika Jung wagen einen zweiten Versuch als Paar. Eines wollen sie aber auf keinen Fall: in ein Pärchen-TV-Format.

Author - Julia Nothacker
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Andrej Mangold und Annika Jung beim Lascana Summer Club.
Andrej Mangold und Annika Jung beim Lascana Summer Club.Breuel-Bild/Imago

Andrej Mangold (38) feiert sein Liebes-Comeback mit Freundin Annika Jung - auch auf dem roten Teppich vom Lascana Summer Club im Rahmen der Berliner Fashion Week. Nachdem er ihr heftige Betrugsvorwürfe machte und sich trennte, haben sich beide ausgesprochen und sind jetzt wieder zusammen. Was sie beim zweiten Versuch anders machen wollen und ob wir den Ex-Bachelor und die Influencerin mal zusammen in einem Pärchen-TV-Format sehen, verraten sie uns im Interview.

Andrej Mangold und Annika Jung starten zweiten Beziehungsversuch

Andrej und Annika klammern sich auf dem Red Carpet förmlich aneinander, lassen sich nicht mehr los. Die vergangenen Monate waren schwer für sie als Paar. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir das wieder hinbekommen und dafür gekämpft haben“, sagt Annika. Und Andrej ergänzt: „Es ist viel passiert. Ich war lange im Ausland und habe ein Format gedreht. Es gab ein paar Sachen, die zwischen uns standen. Und wir waren nicht so happy darüber, dass sich Leute von außen eingemischt haben. Es ist wichtig, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren. Wenn man die Probleme oder Unstimmigkeiten aus dem Weg räumen kann, ist das was Tolles.“

In die Brüche gegangen ist die Beziehung vor allem wegen der Extremsituation, dass Andrej und Annika eine Zeit lang wegen seiner Teilnahme bei „Exatlon Germany“ (Sport1) eine Fernbeziehung führten. Über die genauen Vorwürfe, die Andrej Annika nach der Trennung machte, wollen die beiden an diesem Abend in Berlin nicht sprechen.

Nun ist ihre Beziehung gestärkt, sagt Andrej. So gestärkt, dass die beiden vielleicht sogar gemeinsam ins TV gehen? Nein! Man merkt, der Bachelor von 2019 ist vorbelastet. Er und seine damalige Partnerin Jennifer Lange gingen ein Jahr nach dem Bachelor zusammen ins „Sommerhaus der Stars“, wo beiden Mobbing der Bachelor-Zweitplatzierten Eva Benetatou vorgeworfen wurde. Danach trennten sich Andrej und Jennifer.

Mit seiner damaligen Partnerin Jennifer Lange war Andrej Mangold 2020 im „Sommerhaus der Stars“.
Mit seiner damaligen Partnerin Jennifer Lange war Andrej Mangold 2020 im „Sommerhaus der Stars“.R. Murmann/Future Image/imago

Neues TV-Format nach „Der Bachelor“ und „Das Sommerhaus der Stars“?

Nach dieser Erfahrung wollte sich Andrej eigentlich aus dem TV zurückziehen, kehrte mit „Exatlon Germany“ (Sport1) 2024 aber wieder zurück. „Ich habe damals gesagt, ich nehme mir eine Auszeit. Ich habe auch einen Digital Detox gemacht, wo ich das Handy mehrere Monate lang weggelegt habe, weil ich gemerkt habe, es ist ein bisschen viel. Ich habe zwei Jahre lang kein Format mehr angenommen, weil ich nicht so gut fand, wie sich die Formate in Deutschland entwickelt haben. Da ging es mir nur noch um Streitereien und darum, wer mit wem Sex hat. Die Qualität hat mir nicht gefallen, deswegen habe ich gesagt, das brauche ich nicht. Ich schließe aber Formate nicht aus, ich habe mich ja bewusst dafür entschieden und das macht mir auch Spaß. Trotzdem muss es das richtige Format für mich sein.“

Ein TV-Format zu zweit wäre aktuell nicht das richtige für Andrej und Annika. „Es gibt natürlich viele Pärchen-Formate, aber ich bin da kein Fan von. Ich habe die Erfahrung schon gemacht, wie wir alle wissen. Ein Paar-Format müssen immer beide wollen. Es hängen viele Risiken daran, es kann viel schief gehen.“

Heute überlegt Andrej ganz genau, bei welchem TV-Format er zusagt: „‚Der Bachelor‘ war mein erstes großes Format, danach kam die ‚Sommerhaus‘-Kiste, die hat mich sehr negativ geprägt und beeinflusst. Seitdem gucke ich mir alles mit Argusaugen an und überlege, ob ich das möchte. Damals war ich noch etwas grün hinter den Ohren und wusste nicht, was aus der ganze Kiste gemacht werden kann. Das, was im Format passiert, ist manchmal nicht das, was im Fernsehen passiert. Dementsprechend hat mich das sehr reifen lassen.“