Das Jahr gemütlich ausklingen lassen mit Familie und Freunden kann man sehr schön beim Käse-Fondue. Alle Zutaten sind vorbereitet und so sitzt man gemütlich in trauter Runde, genießt in aller Ruhe das Essen und lässt das alte Jahr Revue passieren. Wenn alles gut geht mit dem Käse-Fondue …
Doch dann schmilzt der Käse nicht wie gewünscht, wird zu dünn oder zu dickflüssig oder verbindet sich nicht mit dem Wein. Die typischen Pannen beim Käsefondue, für die wir hier schnelle Pannen-Hilfe geben und die besten Tipps haben.
Wie bekommt man den Fondue-Käse gut zum Schmelzen?
Den Käse am besten grob raspeln und langsam im nicht zu heißen Wein schmelzen lassen. Wichtig ist dabei, ständig langsam mit einem Holzlöffel in Achten zu rühren.
Was tun, wenn sich beim Fondue Käse und Wein nicht verbinden?
Wenn sich Käse und Wein nicht gut vereinen, könnte es daran liegen, dass der Wein zu wenig Säure hat. Wenn es trotz Rühren nicht klappt mit der Vereinigung, etwas Zitronensaft dazugeben. Grundsätzlich eignen sich Riesling, Gutedel oder Silvaner gut als Weine fürs Käsefondue.
Was tun, wenn der Käse beim Fondue zu dünnflüssig wird?
Läuft der Käse zu dünnflüssig, hilft natürlich, noch etwas mehr geriebenen Käse in die Schmelzmasse zu geben. Oder ein bisschen Speisestärke mit Kirschwasser anrühren und damit die Käse-Wein-Masse andicken.
Was tun, wenn der Käse beim Fondue zu dickflüssig wird?
Ist die Käsemasse zu dickflüssig, einfach noch etwas Wein nachgießen – und zwar nach und nach. Und natürlich unter Rühren.
Was tun, wenn sich beim Fondue Käse und Wein trennen?
Hält die Verbindung von Käse und Wein während des Essens nicht, liegt es daran, dass nicht weitergerührt wurde. Denn auch während man das Fondue genießt, muss die Masse gerührt werden, damit sie schön cremig bleibt. Hilft das nicht, den Topf noch mal auf den Herd stellen und das Fondue unter Rühren erhitzen. Dabei etwas Zitronensaft hinzugeben.
Wie sollte das Brot fürs Käsefondue sein?
Beim Brot fürs Käsefondue besser keine zu weiche Brotsorte wählen. Die Brotstücke idealerweise so schneiden, dass jeder Brotwürfel auch Rinde hat. So lassen sich die Brotstücke besser aufspießen und werden auch nicht so leicht von der Käsemasse ins Fondue gezogen.

Das Wort Fondue stammt übrigens von fondre, dem französischen Wort für schmelzen. Ursprünglich war das Käsefondue ein Resteessen der Bergbauern. Trocken gewordene Käsereste ließen sie in Wein schmelzen und tunkten ihr Brot darin ein. ■