Egal, ob das eigene Auto einen Verbrenner- oder einen Elektromotor hat: Kaum fallen die Temperaturen unter den Nullpunkt, schnellt der Verbrauch in die Höhe. Doch mit diesen fünf Tricks können Sie Sprit sparen und damit den Geldbeutel wie auch die Umwelt schonen.
Der größte unnötige Spritfresser sind Dachboxen. Sie sind zwar sehr praktisch zum Transport von Gepäck, aber erhöhen mit dem höheren Luftwiderstand auch den Verbrauch. Schon bei einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern steigt der Verbrauch bereits um rund 11 Prozent, bei Tempo 130 sogar um bis zu 2 Liter pro 100 Kilometer, warnt der ADAC. Denn Reibung beim Luftwiderstand frisst Energie. Fahren Sie also nur dann mit einer Dachbox, wenn sie unverzichtbar ist. Nach dem Gebrauch sollte sie sofort wieder entfernt werden.
Reifendruck regelmäßig überprüfen
Auch wer zur Jahreszeit passende Reifen aufgezogen hat und den Reifendruck regelmäßig überprüft, spart. Wer weiter mit Sommerreifen und zu niedrigem Reifendruck fährt, hat nicht nur ein höheres Unfallrisiko, sondern verbraucht auch mehr Benzin.

Dritter Tipp: Gewicht so weit wie möglich reduzieren. Laut ADAC braucht man pro 100 Kilogramm zusätzliches Gewicht bis zu 0,3 Liter mehr Sprit pro 100 Kilometer. Also immer den Kofferraum checken und überflüssigen Ballast rausnehmen.
Auf elektrischen Komfort möglichst verzichten
Auch Komfortfunktionen wie Sitzheizungen, beheizbare Lenkräder, Front- und Heckscheiben erhöhen den Kraftstoffverbrauch. Man braucht bis zu 1 Liter mehr Sprit pro 100 Kilometer, da der Generator, der den Strom erzeugt, vom Motor angetrieben wird. Deshalb sollten Sie die elektrischen Helfer sparsam einsetzen. Aber: Sicherheit hat dabei immer Vorrang. Licht und Scheibenheizung sollten immer in Betrieb sein, wenn es nötig ist.