Es fällt spiralförmig gen Boden und brennt dabei - in einem Video ist der Absturz eines russischen Kampfjets zu sehen. Die Maschine soll am Donnerstag bei Sewastopol, auf der von Russland besetzten ukrainischen Halbinsel Krim, ins Meer gestürzt sein. Laut Angaben der lokaler Medien sei das Flugzeug aus Versehen durch die eigene Flugabwehr abgeschossen worden.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa konnte sich der Pilot mit dem Fallschirm retten.
Ein Video, welches in den Sozialen Medien geteilt wird, soll den dramatischen Absturz des Flugzeuges zeigen. In dem Clip ist zu sehen, wie der Kampfjet zunächst im Kreis trudelt und dann ins Meer stürzt. Der Pilot soll sich gerettet haben und sei etwa 200 Meter von der Küste entfernt im Wasser gelandet. Kurz darauf soll er unversehrt von einem Rettungsboot aufgenommen worden sein, wie der von Moskau eingesetzte Gouverneur der Besatzungsbehörden, Michail Raswoschajew, auf Telegram mitteilte.
Kampfjet stürzt über Krim ab – haben die Russen eigene Maschine abgeschossen?
Zur Absturzursache wurden bisher keine Angaben gemacht. Ukrainische Medien spekulierten unterdessen, das Flugzeug könne irrtümlich von der russischen Flugabwehr abgeschossen worden sein. Die Agentur Unian veröffentlichte dazu ein Bild eines abstürzenden, brennenden Flugzeugs. Die Echtheit der Aufnahme konnte nicht unabhängig überprüft werden.
Russian military aircraft, presumably Su-27/Su-35, falling in to the Black Sea near the cost of Sevastopol. As claimed by Russians, as a result of a friendly fire accident. https://t.co/IYUyo7Kxpv pic.twitter.com/9T4rD8cqex
— Special Kherson Cat 🐈🇺🇦 (@bayraktar_1love) March 28, 2024
Zu dem Video, dass auf verschiedenen Kanälen bei X (früher Twitter) veröffentlicht wurde, heißt es, dass es sich bei der Maschine um eine Suchoi Su-27 gehandelt haben soll und dass das Flugzeug durch die russische Flugabwehr getroffen wurde.
