Heftiges Video

Grusel-Video: Mann (50) gesteht Mord an Mutter vor laufender Kamera!

Die 80-Jährige litt an Demenz und Alzheimer. Weil er das nicht mehr ertrug, erstickte ihr Sohn sie mit einem Kissen. Im Fernsehen gab er alles zu.

Teilen
Lorenzo Garbone erstickte seine Mutter, weil er nicht mehr ertrug, dass sie an Alzheimer und Demenz litt. Im Fernsehen gab er die Tat danach zu.
Lorenzo Garbone erstickte seine Mutter, weil er nicht mehr ertrug, dass sie an Alzheimer und Demenz litt. Im Fernsehen gab er die Tat danach zu.Youtube

Es gibt Kriminalfälle, die sind einfach unglaublich – aber nicht, weil das Verbrechen an sich so schockierend ist, sondern weil die Auflösung riesige Wellen schlägt. Einen solchen Fall erlebten jetzt die Menschen in Italien. Die 80 Jahre alte Loretta Levrini wurde bereits am vergangenen Sonntag ermordet in ihrem Haus im Ort Spezzano di Fiorano gefunden. Verdächtigt wurde ihr Sohn – und der gestand den Mord tatsächlich. Allerdings nicht bei der Polizei, sondern vor laufenden Fernseh-Kameras … und das Geständnis wurde im TV gesendet!

Die 80 Jahre alte Frau wurde erstickt in ihrer Wohnung gefunden – ihr Sohn ist der Täter!

Es klingt unfassbar, aber es ist wahr: Der Italiener Lorenzo Carbone (50) hat im Fernsehen gestanden, seine eigene Mutter getötet zu haben. Ein Interview, das vielen Zuschauern sicher das Blut in den Adern gefrieren ließ. Der Fall: Seine Mutter Loretta Levrini war bereits am vergangenen Sonntag tot in ihrem Haus aufgefunden worden. Ihre Tochter habe die 80-Jährige leblos auf ihrem Bett entdeckt, sie sei erwürgt worden, hieß es in Berichten. Schnell wurde klar: Ein Mord war passiert. Der Hauptverdächtige von Anfang an: Levrinis Sohn Lorenzo Carbone.

Er tauchte zunächst unter, doch die Presse berichtete nicht nur in Italien umfassend über den Mordfall. Fernseh-Teams standen auch am Haus der toten Mutter. Ein Team stammte vom italienischen Fernsehsender „Canale 5“ – zufüllig trafen die Journalisten am Haus auf Lorenzo Carbone. Was folgt, dürfte schon jetzt ein Stück italienische Fernsehgeschichte sein. Carbone wirkt verwirrt, stimmt aber einem Interview zu. Zuerst bleibt es harmlos: Er erzählt, dass seine Mutter an Demenz und Alzheimer erkrankt sein, dass sie pflegebedürftig gewesen sei.

Lorenzo Garbone gestand den Mord an seiner Mutter vor laufender Kamera. Der Fall schockt ganz Italien.
Lorenzo Garbone gestand den Mord an seiner Mutter vor laufender Kamera. Der Fall schockt ganz Italien.Youtube

Doch dann, ganz plötzlich, bricht er vor der Kamera in Tränen aus. „Ich konnte das nicht mehr ertragen“, sagt er. Und gibt den Mord an seiner Mutter zu. Er habe es instinktiv getan, sagte er laut einem Bericht von „La Stampa“. Der Reporter fragt noch einmal nach: „Was haben Sie getan? Haben Sie sie erwürgt?“ Die Antwort des mutmaßlichen Mörders: „Ja, zuerst habe ich es mit dem Kopfkissen versucht, dann habe ich den Bezug entfernt und es mit dem Kissenbezug versucht.“ Danach habe er „Bänder benutzt“, gibt er an.

Fernsehsender zeigt Mord-Geständnis: Heftige Kritik nach der Ausstrahlung

Warum er es getan habe, könne er aber nicht sagen. Er verabschiedete sich nach dem Interview von dem Kamerateam, entfernte sich vom Tatort – doch kurze Zeit später klickten die Handschellen: Die Polizei nahm Lorenzo Carbone fest. Bereits am Montag wurde das Interview in der Fernsehsendung „Pomeriggio Cinque“ ausgestrahlt – und es folgte heftige Kritik. So schrieb die stellvertretende Direktorin eines anderen Senders auf Twitter, dass es nicht der Job von Fernseh-Machern sei, Geständnisse zu filmen und zu senden. „Wir sind am Tiefpunkt angelangt.“ Andere kritisieren, dass es genügt hätte, die Polizei zu informieren – das Video hätte nicht ausgestrahlt werden müssen.

Myrta Merlino, die Chefin der Sendung, verteidigte die Entscheidung, das Interview auszustrahlen, in einem Interview. Sie habe nur wenige Minuten gehabt, um darüber zu entscheiden, ob das Gespräch ausgestrahlt werden soll oder nicht. Sie habe sofort die Polizei informiert und die Erlaubnis erhalten, die Bilder zu senden, sagte sie. Einige der brutalen Details, die Lorenzo Carbone schilderte, habe man vor der Sendung herausgeschnitten. Den Kritikern reichte das dennoch nicht. ■