Handfeste Prügelei

Streit um Hundekot endet im Krankenhaus

Ein Haufen, ein paar derbe Sprüche und schon flogen die Fäuste.

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Lassen Sie mich durch, ich muss mal! Eine Gassi-Runde mit des Menschen bestem Freund endete jetzt in Mainz außerordentlich gewalttätig. (Symbolbild)
Lassen Sie mich durch, ich muss mal! Eine Gassi-Runde mit des Menschen bestem Freund endete jetzt in Mainz außerordentlich gewalttätig. (Symbolbild)imago/blickwinkel

Was ist denn das für eine Sch…? In Mainz eskalierte ein Hundespaziergang dermaßen, dass sich die Kontrahenten hinterher im Krankenhaus wiederfanden.

Nach Angaben der Polizei waren in der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz am Montagabend zwei Männer wegen der Hinterlassenschaften eines Hundes aneinandergeraten und hatten sich gegenseitig krankenhausreif geprügelt. Hinterher mussten die beiden zur medizinischen Untersuchung in unterschiedliche Kliniken.

Nach Polizeiangaben begann der Hundekot-Streit, als ein 66-Jähriger mit seinem Vierbeiner während einer Gassi-Runde im Stadtteil Hechtsheim auf einen 42-Jährigen traf. Letzterer war anscheinend schlecht drauf, denn er sprach den Hundehalter an, weil er sich durch die Blicke des 66-Jährigen angeblich provoziert fühlte.

Ein Wort gab das andere und beim folgenden Streit warf der 42-Jährige dem Hundefreund dann vor, Kot von seinem Tier nicht entfernt zu haben. Die Auseinandersetzung eskalierte, beide schlugen mit den Fäusten aufeinander ein. Es folgten mehrere Anzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung.

Inwieweit der Hund die ganze Aufregung um seinen Haufen verarbeitet hat, wurde nicht bekannt. ■