Star-Trek-Star stirbt – mit nur 49 Jahren!

Hollywood-Star Kenneth Mitchell ist im Alter von nur 49 Jahren verstorben. Bekannt wurde er durch seine Rolle in „Star Trek: Discovery“. Der Schauspieler litt an ALS.

Endlich Sonne

Wetter: Ja, der Frühling kommt, überall 20 Grad – wann es soweit ist

Wetter

27.02.2024

Den Tod des Hollywood-Stars gab seine Familie mit einem rührenden Post auf Instagram bekannt. Vor fünf Jahren war bei ihm die Muskelerkrankung Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert worden. Seitdem hatte sich sein Gesundheitszustand stetig verschlechtert. Zuletzt war er auf den Rollstuhl angewiesen. Seit Sommer 2021 konnte Kenneth Mitchell nicht mehr sprechen.

Bekannt wurde Kenneth Mitchell als Klingone Kol in „Star Trek: Discovery“

Große Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Rollen in der Mystery-Serie „Jericho – Der Anschlag“ sowie als Klingone Kol in „Star Trek: Discovery“.  Viele Fans kennen ihn zudem als Sam Lucas in „Ghost Whisperer“.

In dem emotionalen Internet-Statement heißt es: „Jene, die ihm nahe waren, kannten ihn als Hoffnung-Suchenden, Tagträumer, Traum-Gläubigen, Fußballspieler, Strand-Wanderer, beherzt Umarmenden, Landscape-Designer, engagierten Gärtner, Kanu-Paddler, ‚Happy Camper‘, Natur-Enthusiast, Katzenliebhaber, Mann mit einem ansteckenden Lachen, Schenkenden, die Kommunikation aufrecht Erhaltenden, Kino-Gänger, Kunst Schöpfenden, Musik-Hörer, Sport-Kenner, Detailverliebten, ‚Toronto Maple Leafs‘-Fan, Weltreisenden, humorvollen Onkel, jüngeren Bruder, Susans Partner und – noch mehr als alles andere – einen stolzen Vater.“

Kurz nach seiner ALS-Diagnose hatte Mitchell die Rolle als Klingone Kol in der Auftaktstaffel von „Star Trek: Discovery“ gespielt.CBS

Kenneth Mitchell: „Als wäre ich in meinem eigenen Film“

Im Jahr 2020 hatte der Schauspieler seine Krankheit öffentlich gemacht. In einem Interview mit dem US-Magazin „People“ hatte er vor wenigen Jahren über den Tag gesprochen, als die Ärzte ihm die Diagnose mitteilten: „In dem Moment, in dem sie uns sagten, dass es ALS ist, war es, als wäre ich in meinem eigenen Film“, erklärte Kenneth Mitchell. „Es fühlte sich so an, als würde ich die Szene sehen, in der jemandem gesagt wird, dass er eine unheilbare Krankheit hat. Es war einfach völlig unglaublich, ein Schock.“ Leider war es keine Rolle, sondern die traurige Realität. ■