Keine gute Meinung

Schwiegermutter von René Benko tobt: Er gehört ins Gefängnis!

Da ist das sprichwörtliche Tischtuch wohl zerschnitten. In einem Interview lässt Brigitte W. ihrer Wut freien Lauf.

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René Benko hat bei seiner Schwiegermutter anscheinend nicht die besten Karten.
René Benko hat bei seiner Schwiegermutter anscheinend nicht die besten Karten.Johann Groder/AFP

Dass die Mitarbeiter von Galeria Karstadt Kaufhof auf den österreichischen Immobilien-Unternehmer René Benko nicht gut zu sprechen sind, kann man nachvollziehen. Schließlich gehörte die Kaufhauskette zu dessen Signa Holding GmbH, die er krachend an die Wand fuhr. Die Beschäftigten fürchten wegen der Insolvenz um ihre Jobs. Aber der Mann hat anscheinend auch seine eigene Schwiegermutter gegen sich – und zwar gewaltig.

Wenn man der Bild-Zeitung glauben kann, die die Dame interviewte, hat die Frau eine richtige Wut auf den Gatten ihrer Tochter. Und verkündet, dass sie sich nur einen Aufenthaltsort für den ungeliebten Schwiegersohn vorstellen kann: das Gefängnis!

Da hat sich bei Brigitte W. anscheinend ganz viel Frust und Enttäuschung über den Schuldenmacher angestaut. „Größenwahnsinnig“, nennt sie den einstigen Immobilien- und jetzigen Pleitekönig. Das viele Geld sei ihm zu Kopf gestiegen. Also ab mit ihm in den Knast! Sie glaube auch nicht, dass er wirklich Pleite sei. Ihre Tochter Nathalie hätte gemeinsam mit René Benko einiges an Geld auf die Seite geschafft, könnte sich weiter ein Luxusleben leisten.

Für die Beschäftigten der insolventen Kaufhäuser bleibt ein wenig Hoffnung: Nicht alle Filialen müssen schließen, so mancher Job wird vielleicht gerettet und die Staatsanwälte schauen sich derzeit auch die Geschäfte des René Benko noch einmal genauer an. Der Schwiegermutter-Traum „Gefängnis“ also nicht ausgeschlossen …