Schock beim großen Comeback von „Unheilig“ in Leipzig: Der Graf ist beim ersten Konzert der „Wieder zurück“-Tour kopfüber von der Bühne gestürzt!
Gerade einmal eine Viertelstunde stand der Graf beim Tourauftakt im ausverkauften Haus Auensee in Sachsen auf der Bühne, da stolperte der Unheilig-Frontmann plötzlich über einen Scheinwerfer, verlor das Gleichgewicht – und stürzte kopfüber in den Graben vor der Bühne. Für Sekunden hielt der ganze Saal die Luft an.
Konzert musste unterbrochen werden
Helfer eilen sofort herbei, ziehen den Sänger hinter die Konzertbühne. Es folgten fünf Minuten Konzertpause, die Fans sind tief besorgt, bevor der Sänger wieder auftaucht – leicht lädiert, aber entschlossen. „Alter Schwede, ey“, ruft er seinen Fans entgegen und entschuldigt sich sofort: „Es tut mir sehr leid für diesen Schreck, aber gemeinsam schaffen wir das.“
Fast zehn Jahre ist es her, dass Unheilig ihr vermeintlich letztes Konzert gespielt haben – doch jetzt ist die Aachener Band um den Grafen zurück. Es wird ein emotionaler Abend für die Musiker und das Publikum in Leipzig. „Ich hab Euch vermisst“, ruft der Unheilig-Sänger und schlägt sich die Hände vors Gesicht. 2016 hatte die Band in Köln ein Abschiedskonzert gespielt. Doch Anfang dieses Jahres kündigte der Graf überraschend an, dass die Band ein neues Album produzieren werde. „Liebe Glaube Monster“ soll am 13. März 2026 erscheinen.

Graf widmet seiner Mutter ein Lied
Der geheimnisumwobene Sänger, der weder Namen noch Alter preisgibt, hatte sich damals verabschiedet, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Das habe er getan, sagte er zum Comeback. Doch irgendwann sei der Wunsch zurückgekehrt, wieder auf der Bühne zu stehen.
Im Leipziger Konzert erzählt der Graf von seiner Mutter, die ihn durchs Leben getragen habe – kämpferisch wie ein Löwe, besonders in seiner Schulzeit, als er wegen seines starken Stotterns Probleme hatte. „Mein Löwe“ widmet er ihr an diesem Abend.
Die Fans feiern die Rückkehr von Unheilig, als wäre die Band nie weg gewesen. Und der Sturz? Abgehakt. Der Graf scherzt, man habe ihm bereits angekündigt, dass er später „noch eine Klinik in Leipzig kennenlernen werde“. Auf der Bühne merkt man ihm nichts mehr an.


