Junge starb bei Unfall

Rodeo-Star Spencer Wright: Seine Frau gibt sich die Schuld am Tod von Sohn Levi (†3)

Teilen
Kallie Wright mit ihrem Mann, Rodeo-Star Spencer Wright, und ihrem kleinen Sohn Levi.
Kallie Wright mit ihrem Mann, Rodeo-Star Spencer Wright, und ihrem kleinen Sohn Levi.Facebook/ Kallie Wright

Es ist ein unfassbares Unglück, ein Schicksalsschlag, der kaum zu ertragen ist. Der dreijährige Sohn von US-Rodeo-Star Spencer Wright (33) ist tot. Levi wurde nach einem schweren Unfall ins Krankenhaus nach Salt Lake City (US-Bundesstaat Utah) gebracht. Tagelang bangten Spencer und seine Frau Kallie am Krankenbett: Doch für Levi gab es am Ende keine Hoffnung mehr. Schweren Herzens musste die Familie ihren kleinen Sohn gehen lassen. Und was das ganze Drama noch viel schlimmer macht: Mama Kallie gibt sich die Schuld an Levis Tod.

Doch warum musste Levi sterben? Laut Spencer Wright und seiner Ehefrau Kallie war der Dreijährige am 21. Mai auf dem Grundstück der Familie mit seinem Spielzeugtraktor unterwegs. Dabei stürzte er mit seinem Gefährt in einen Fluss und blieb dort liegen. Er konnte nicht schwimmen.

Als Levi dann später von Rettungskräften aus dem Wasser gezogen wurde, mussten diese um das Leben des kleinen Jungen kämpfen. Über eine Stunde wurde Levi reanimiert, kämpften die Helfer um sein Leben. Doch jede Hilfe kam für den Kleinen zu spät. In einem sehr kritischen Zustand wurde Levi umgehend in das Krankenhaus nach Salt Lake City gebracht. 

Doch vergebens warteten sie darauf, dass auf dem EEG Gehirnaktivitäten zu erkennen sein würden. Auf Facebook teilen sie die Worte: „Levis Herz schlägt von alleine, er hat den Willen zu atmen, aber sein süßes kleines Gehirn war zu lange ohne Sauerstoff, und davon gibt es kein Zurück mehr.“ Zwei Wochen nach dem Unglück starb Levi, nachdem sich die Familie entschieden hatte, die lebenserhaltenden Maßnahmen einzustellen.

Rodeo-Star Spencer Wrigth trauert um Sohn Levi (†3)

Mama Kallie Wright gibt sich nun selber die Schuld am Tod von Levi. Am Donnerstag (6. Juni) sprach sie in einem bewegenden Facebook-Post zum ersten Mal über den Tod ihres geliebten Sohnes. Sie schreibt, dass sie die Entscheidung, ihren Sohn auf den Spielzeugtraktor zu setzen, für immer bereuen werde.

Dabei war Levi bereits unzählige Male mit seinem Traktor dieselbe Strecke auf ihrem Grundstück im US-Bundesstaat Utah abgefahren: Kallie Wright schreibt: „Levi hat nichts getan, das für ihn neu wäre. Dieses Mal war es nur so, dass das Wasser im Bach extrem hoch stand und die Strömung sehr stark war.“

Doch am meisten Vorwürfe macht sich Kallie: „Er bat mich, mit seinem Traktor mitzufahren, und ich erklärte ihm, dass Oma nicht zu Hause sei, er solle nicht durch den Bach oder die Straße fahren, sondern nur um das Haus herumfahren. Als er losfuhr, rannte ich zurück ins Haus.“ Kallie schrieb. „Das ist eine Entscheidung, die mich für den Rest meines Lebens verfolgen wird.“

Ehefrau Kallie gibt sich die Schuld an Levis Tod

Sie gibt sich die Schuld für den Tod ihres Sohnes: „In diesem Moment lag die Verantwortung für ihn allein in meiner Hand. Ich weiß nicht mehr, ob ich ins Haus zurückgegangen bin, um nach meinem schlafenden Baby zu sehen, die Wäsche zu wechseln, ein Fläschchen zu waschen oder das Mittagessen wegzuräumen. Was auch immer es war, es war an diesem Tag nicht wichtiger, als ihn zu beobachten und bei ihm zu sein.“

Dieser Tag werde ihr „ewig den Schlaf rauben“. Aber doch wäre sie sich gewiss: 1. Sie sei zwar „keine perfekte Mutter, aber (...) eine gute Mutter“. Ein Unfall wie der ihres Sohnes könne deshalb jedem passieren, „denn es dauert nur Sekunden. (...) Ich bete, dass niemand, der mich verurteilt oder verletzende Worte für mich übrig hat, jemals Opfer eines solchen Albtraums wird“. ■