Verdächtiger gefasst

Horror im Park: Passantin findet menschlichen Kopf in Plastiktüte!

Obduktion des Opfers bestätigt schrecklichen Verdacht: 57-jähriger Obdachloser fiel einem grausamen Verbrechen zum Opfer. Polizei sucht nach Zeugen.

Author - Michael Heun
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In einem Duisburger Wohngebiet sind nach Angaben der Polizei Leichenteile gefunden worden. Die menschlichen Überreste seien von Passanten entdeckt worden, bestätigte ein Polizeisprecher.
In einem Duisburger Wohngebiet sind nach Angaben der Polizei Leichenteile gefunden worden. Die menschlichen Überreste seien von Passanten entdeckt worden, bestätigte ein Polizeisprecher.Forstreuter/Fath/dpa

Ein grausamer Fund erschüttert Duisburg: Auf einer Grünfläche im Stadtteil Obermarxloh stieß eine Frau am Samstag auf eine Plastiktüte mit schockierendem Inhalt – einem menschlichen Kopf! Was nach einem makabren Albtraum klingt, ist bittere Realität. Die Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nun wegen Mordes gegen einen 26-jährigen Deutschen, der dringend tatverdächtig ist, den grausamen Mord an einem 57-jährigen Obdachlosen begangen zu haben.

Nach dem schrecklichen Fund am Samstagmittag, alarmierte die entsetzte Zeugin sofort die Polizei, die mit einem Großaufgebot die Umgebung durchkämmte. Nur wenige Stunden später gab es einen ersten Ermittlungserfolg: Der dazugehörige Leichnam wurde in der Wohnung des mutmaßlichen Täters entdeckt, die nur wenige Schritte vom Fundort des Kopfes entfernt liegt.

Verdächtiger wurde umgehend festgenommen

Der Tatverdächtige, der der Polizei bereits wegen Eigentumsdelikten bekannt ist, wurde umgehend festgenommen und am Sonntag einem Richter vorgeführt. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Die Obduktion des Opfers, die noch am selben Tag durchgeführt wurde, bestätigte den schrecklichen Verdacht: Der 57-Jährige fiel einem brutalen Gewaltverbrechen zum Opfer.

Ermittler hoffen auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung

Die genauen Hintergründe der schrecklichen Tat bleiben bislang im Dunkeln. Die Ermittler arbeiten rund um die Uhr, um herauszufinden, was an diesem Tag tatsächlich geschah. Fest steht nur, dass das Opfer zuletzt am 13. August lebend gesehen wurde – elf Tage vor dem grausamen Fund. Ob der Tatverdächtige bereits ein Geständnis abgelegt hat, wollte die Staatsanwaltschaft bislang nicht bestätigen.

Während ganz Duisburg unter dem Schock dieser grauenhaften Tat steht, hoffen die Ermittler jetzt auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung, um Licht ins Dunkel dieses unfassbaren Verbrechens zu bringen. Klar ist: Dieser Mord wird die Stadt noch lange beschäftigen. ■