Nach einem schockierenden Messerangriff auf einen Volkshochschuldozenten in Wedel (Schleswig-Holstein) sitzt eine Gruppe von vier Brüdern endlich hinter Gittern! Die jungen Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren stehen unter dem dringenden Verdacht, den 67-jährigen Lehrer brutal angegriffen zu haben. Doch erst jetzt, rund einen Monat nach der Tat, wurden die Brüder aufgrund „umfangreicher polizeilicher Ermittlungen“ festgenommen und in Untersuchungshaft gesteckt. Der Vorwurf: versuchter heimtückischer Mord!
Schnell gerieten die Brüder ins Visier der Polizei
Was war passiert? Am 22. Juli wurde der Dozent direkt vor der Volkshochschule in Wedel mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Schnell gerieten die vier Brüder ins Visier der Ermittler, doch ein dringender Tatverdacht konnte zunächst nicht nachgewiesen werden – die Verdächtigen kamen wieder frei. Jetzt, nachdem die Ermittler intensiv nachgeforscht haben, sitzen die Brüder endlich hinter Gittern. Gestanden haben Sie die Tat bisher offenbar nicht. Laut Medienberichten sollen sie zu den Vorwürfen eisern schweigen.

Serie von Angriffen auf Lehrer
Dieser Vorfall reiht sich in eine beängstigende Serie von Angriffen auf Lehrer ein. Erst vor wenigen Monaten schockierte ein Fall in Berlin, als ein Lehrer von einem Schüler brutal verprügelt wurde. Der Grund? Eine schlechte Note! Und wer erinnert sich nicht an den schrecklichen Vorfall in Lünen, als ein Schüler seinen Lehrer mit einem Messer tödlich verletzte? Diese Taten werfen ein grelles Licht auf die Sicherheitslage an Schulen und Bildungseinrichtungen in Deutschland.