Grauen in Indonesien

Krasses VIDEO: Wanderer entkommen nur knapp Vulkanausbruch!

Wanderer flüchten vor einer gewaltigen Aschewolke, die plötzlich aus dem aktiven Vulkan Mount Dukono in Indonesien aufsteigt. Drohnenaufnahmen zeigen die dramatischen Szenen – das Video geht nun um die Welt! 

Author - Veronika Hohenstein
Teilen
Wanderer flüchten vor einer gewaltigen Aschewolke, die plötzlich aus dem aktiven Vulkan Mount Dukono in Indonesien aufsteigt. Drohnenaufnahmen zeigen die dramatischen Szenen.
Wanderer flüchten vor einer gewaltigen Aschewolke, die plötzlich aus dem aktiven Vulkan Mount Dukono in Indonesien aufsteigt. Drohnenaufnahmen zeigen die dramatischen Szenen.Screenshot X, IMAGO / Westend61

Am 17. August, dem Unabhängigkeitstag Indonesiens, wagten sich zahlreiche Wanderer auf den aktiven Vulkan Mount Dukono im Norden der Insel Halmahera. Sie wollten den Tag mit einem außergewöhnlichen Abenteuer krönen und die Aussicht vom Gipfel genießen. Doch die Situation kippte plötzlich, als der erst ruhige Vulkan unerwartet ausbrach – und zwar so richtig!

Der aktivste Vulkan Indonesiens bricht aus – Bergkletterer fliehen in Panik!

Der Mount Dukono ist einer der aktivsten Vulkane Indonesiens. Aber zwei größere Gruppen von Bergsteigern haben am Nationalfeiertag die Warnungen über den Vulkan ignoriert und den Berg trotzdem bestiegen. Der Dukono ist ein Komplexvulkan mit mehreren benachbarten Gipfeln und sich überschneidender Kratern. Aus dem Jahr 1550 sind mächtige Lava-Ablagerungen des Dukono bekannt, die eine Meerenge zwischen Halmahera und der benachbarten Vulkanisnel Mamuya auffüllten.

Kaum kommen die Wanderer auf dem Gipfel an, bricht der Vulkan aus. Auf dem Video sieht man die enorme Aschewolke, die aus dem Krater schleudert.

Eine Drohne, die das Geschehen filmte, hielt den schockierenden Moment fest, in dem der Vulkan eine riesige Aschewolke in die Luft steigt. Die Aufnahmen zeigen, wie die Wanderer in Panik geraten.

Wanderer entkommen Vulkanausbruch auf Mount Dukono

Einige von ihnen versuchten, so schnell wie möglich den Berg hinabzurennen, zu schlittern und zu rutschen, während andere sich auf den Boden warfen, um sich vor der herannahenden, tödlichen Asche in Sicherheit zu bringen.

Das Video, das derzeit weltweit die Runde macht, verdeutlicht die unberechenbare Kraft der Natur. Die Situation hätte leicht in einer Tragödie enden können, doch Berichten zufolge gab es glücklicherweise keine schwerwiegenden Verletzungen. ■