Jérôme Boateng, der einstige Fußball-Held, steht erneut im Rampenlicht – und diesmal nicht wegen seiner sportlichen Glanzleistungen!
Das Landgericht München I hat den Ex-Weltmeister wegen Körperverletzung verwarnt und ihm eine saftige Geldstrafe unter Vorbehalt von 200.000 Euro aufgebrummt. Sollte er nochmal straffällig werden, muss der Star tief in die Tasche greifen.
Die pikanten Details in diesem Verfahren:
Die Verwarnung setzt sich aus 40 Tagessätzen zu je 5000 Euro zusammen. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich eine astronomische Geldstrafe von 1,12 Millionen Euro gefordert! Boatengs Verteidigung plädierte hingegen für eine moderate Strafe oder sogar eine Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldauflage.
Jérôme Boateng spielt weiter als Profi-Kicker
Und das ist nicht das erste Mal!
Bereits 2021 verhängte das Amtsgericht München eine Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro. 2022 senkte das Landgericht München I die Strafe auf 1,2 Millionen Euro, zahlbar in 120 Tagessätzen. Doch dieses Urteil wurde wegen Rechtsfehlern gekippt.
Der Hintergrund: Boateng soll vor sechs Jahren im Karibikurlaub die Mutter seiner 13-jährigen Zwillinge attackiert haben. Obwohl von dem Vorwurf des „notorischen Frauenschlägers“ nichts übrig blieb, bleibt der Vorfall ein dunkler Fleck in der Karriere des einst strahlenden Stars.
Karriere trotz Skandal weiter auf Kurs: Trotz der rechtlichen Querelen spielt Boateng, der 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft den WM-Titel geholt hatte, seit diesem Sommer beim Linzer ASK in Österreich.
Wie lange kann er diesem Image-Schaden noch entkommen? Die Fußballwelt und seine Fans sind gespannt, ob Boateng sich nun endlich wieder auf das Wesentliche konzentriert – den Sport! ■