Schwerste Verbrennungen, Not-OP!

Horror-Tat im Park: Mann (33) kippt heißen Kaffee über kleines Baby!

Die grausame Tat ereignete sich in einer öffentlichen Parkanlage. Der Täter floh – nun wird der Mann von der Polizei gejagt!

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Das Bild einer Überwachungskamera zeigt den Mann, der in einem Park kochend heißes Baby über einen Säugling kippte.
Das Bild einer Überwachungskamera zeigt den Mann, der in einem Park kochend heißes Baby über einen Säugling kippte.AAP/imago

Es gibt Geschichten, die scheinen direkt aus einem schlechten Film zu kommen - diese hier ist eine davon. In einem öffentlichen Park in Brisbane in Australien ereignete sich Berichten zufolge eine unglaubliche Horror-Tat. Ein Mann (33) soll hier aus bisher unbekannten Gründen heißen Kaffee über ein fremdes Baby geschüttet haben – und anschließend geflohen sein. Das Baby wurde dadurch so schwer verbrüht, dass es notoperiert werden musste – nun jagt die Polizei den Täter.

Im Park: Mann schüttete aus heiterem Himmel kochend heißen Kaffee über fremdes Baby

Die brutale Tat soll sich bereits Ende August zugetragen haben. „Meine Freundin und ich saßen am 27. August gegen 12 Uhr mit unseren beiden Babys im Hanlon Park, als ein fremder Mann auftauchte“, schreibt eine Frau auf der Spenden-Plattform „GoFundme“. Der Mann habe plötzlich hinter dem neun Monate alten Sohn gestanden, eine Thermoskanne mit heißem Kaffee geöffnet und die Flüssigkeit über das Kind geschüttet. Dann sei er geflohen.

„Das war ein gefühlloser, willkürlicher Angriff auf das Baby meiner Freundin. Er verdient diesen Schmerz und dieses Leiden nicht“, schreibt die Frau weiter. Der Junge habe schwerste Verbrennungen erlitten, er musste mehrfach operiert werden. „Die Polizei hat inzwischen Videoaufnahmen veröffentlicht und wir haben so viel Hoffnung, dass die Polizei ihn finden und Gerechtigkeit für Luka erlangen kann!“ Tatsächlich bestätigte die Polizei den Vorfall, publizierte Aufnahmen einer Überwachungskamera, die den Täter zeigen.

Der kleine Luka musste nach dem Kaffee-Anschlag mehrfach operiert werden, ist am ganzen Körper verbunden.
Der kleine Luka musste nach dem Kaffee-Anschlag mehrfach operiert werden, ist am ganzen Körper verbunden.GoFundme

Der Mann floh nach der Tat aus dem Land, die Polizei macht trotzdem Jagd auf ihn

Es soll sich dabei um einen 33 Jahre alten Gelegenheitsarbeiter handeln. Das Problem: Kurz nach der Tat sei er ausgereist, so die Polizei. Allerdings wolle man alles tun, um den Mann trotzdem zu schnappen und vor Gericht zu stellen. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen – und sollte er verurteilt werden, droht eine lebenslange Haftstrafe. „Luka liegt derzeit im Krankenhaus und wird vermutlich noch eine Weile bleiben, während er wegen schwerer Verbrennungen behandelt wird“, schreibt die Zeugin auf „GoFundme“. „Er hat eine lange Genesung vor sich, die weitere Arztbesuche, Fachärzte und Krankenhaustermine umfasst.“

Für die Mutter und ihren Sohn werden nun Spenden gesammelt, die die Kosten für die Behandlungen etwas mindern sollen. Die Eltern des kleinen Luka äußerten sich auf einer Pressekonferenz – und zeigten sich schockiert, dass der Mann fliehen konnte. Die Mutter berichtete davon, dass sie seit dem Vorfall an Panikattacken leide. „Ich werde immer Angst und Sorge haben, wenn ich mit meinem Sohn in der Öffentlichkeit bin. Das hat meine psychische Gesundheit für den Rest meines Lebens beeinträchtigt“, sagte sie. Und auch die Genesung ihres Sohnes werde Jahre dauern. „Es sind nicht nur diese Operationen, danach kommen Laserbehandlungen, Needling, Massagen, um sicherzustellen, dass die Beweglichkeit nicht beeinträchtigt wird.“ ■