Prinz Quengel!

Ex-Palastmitarbeiter packen aus: „Prinz William ist Kates viertes Kind“

Hinter dicken Palastmauern trägt der 42-Jährige einen wenig schmeichelhaften Titel: Prinz Quengel! Das enthüllt jetzt eine neue Royal-Biografie.

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Prinz William und seine Frau, Prinzessin Kate, sind seit fast 14 Jahren verheiratet.
Prinz William und seine Frau, Prinzessin Kate, sind seit fast 14 Jahren verheiratet.Gareth Fuller/PA Wire/dpa

Er war einst begehrtester Junggeselle Englands, heute ist er Ehemann und liebender Vater dreier Kinder: Prinz William. Das ist gemeinhin über den zukünftige König von Großbritannien bekannt. Doch abseits der Öffentlichkeit, abgeschirmt hinter dicken Palastmauern, trägt der 42-Jährige noch einen ganz anderen, weniger schmeichelhaften Titel: Prinz Quengel! Das enthüllt jetzt eine neue Royal-Biografie.

In seinem neuen Enthüllungsbuch „Yes, Ma’am: The Secret Life of Royal Servants“ hat Autor Tom Quinn mit vielen Mitarbeitern des Palastes gesprochen. Und die zeichnen ein wenig royales Bild vom zukünftigen König: „Gelegentlich bekommt William kleine Wutanfälle und reagiert gereizt, wenn die Dinge nicht so laufen, wie er es sich wünscht“, erklärt der britische Autor gegenüber dem Sender Fox News.

Prinzessin Kate und Prinz William mit ihrem gemeinsamen Kindern George (11), Charlotte (9) und Louis (6).
Prinzessin Kate und Prinz William mit ihrem gemeinsamen Kindern George (11), Charlotte (9) und Louis (6).Will Warr/Kensington Palace/PA Wire/dpa

Seine Frau, Prinzessin Kate, erholt sich gerade von einer Krebsdiagnose und Chemotherapie, der sie sich im vergangenen Jahr unterziehen musste. Und die 43-Jährige hat mit ihren drei Kindern, Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6), auch jede Menge zu tun. Wenn da nicht der Göttergatte wäre. Quinn behauptet: Sie habe ihren Prinzen zwar „sehr gut im Griff“, aber mit dessen „Erziehung“ sei es schwierig: „Und so gibt es unter den Mitarbeitern den Witz, dass William wie ihr viertes Kind ist, weil er sich gelegentlich wie eines verhält.“

Prinz William: Wutanfälle hinter Palastmauern

Und wie so oft fällt der Apfel da nicht weit vom Stamm fällt, erzählen sich ehemalige Mitarbeiter hinter vorgehaltener Hand. Denn auch Williams Vater, König Charles (76), verliere schnell die Fassung, wenn die Dinge nicht so laufen, wie er es gern hätte. Und so berichtet Quinn: Der Monarch und sein ältester Sohn seien beide „sehr schnell gereizt“, da sie es gewohnt sind, dass Dinge für sie erledigt werden. Das mache sie „sehr pingelig“, berichtet die Bild.

König Charles III. (l.) und sein Sohn Prinz William sollen beide öfter die Fassung verlieren.
König Charles III. (l.) und sein Sohn Prinz William sollen beide öfter die Fassung verlieren.Ben Birchall/PA Wire/dpa

„Menschen, denen von Kindheit an alles abgenommen wird, neigen dazu, verwöhnt zu sein und Anfälle von Gereiztheit zu haben, weil sie nicht wissen, wie viel Arbeit das Waschen, Bügeln, Polieren und Nähen macht, wenn sie selbst nie etwas davongemacht haben“, sagte eine zweite Quelle in Quinns Buch.

Dagegen ist Prinzessin Kate ganz anders aufgewachsen. Zwar kommt die 43-Jährige auch nicht gerade aus ärmlichen Verhältnissen, doch mit dem goldenen Löffel im Mund ist sie auch nicht aufgewachsen. Das zeigte sich laut Quinn auch am Anfang ihrer Beziehung zu William: „Er war immer noch dieses emotional bedürftige Kind, das zu einem emotional bedürftigen Erwachsenen heranwuchs.“ Catherine weiß jedoch, wie sie mit ihm umzugehen hat, weist in in solchen Wut-Momenten immer liebevoll in die Schranken. „Sie beruhigt ihn, wenn er etwas quengelig wird“, zitiert der Autor einen Palast-Angestellten.

Bisher hat der Palast noch nicht auf die wenig schmeichelhaften Enthüllungen reagiert. Autor Tom Quinn glaubt auch zu wissen, warum: Die Wutanfälle des Prinzen sollen in der aktuellen Lebensphase „nicht mehr so häufig“ vorkommen.