Polizei fahndet nach ihm

Brutaler Kinderschänder missbraucht Kind während des Schulunterrichts

Der brutale Kinderschänder schlug in Essen zu. An einer Grundschule soll er während des Unterrichts ein kleines Kind in seine Gewalt gebracht haben.

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So wie auf diesem Phantombild soll der Kinderschänder aussehen.
So wie auf diesem Phantombild soll der Kinderschänder aussehen.Polizei Essen

Die Polizei fahndet mit diesem Phantomfoto nach einem brutalen Kinderschänder. Er soll an einer Essener Grundschule während des Unterrichts ein kleines Kind in seine Gewalt gebracht haben. Danach hat er es sexuell missbraucht.

Die ermittelnde Staatsanwaltschaft will nicht sagen, ob die ungeheuerliche Tat während eines Toilettengangs oder in der Pause passierte. Die Grundschule befindet sich im Stadtteil Katernberg in Essen. Die Polizei sucht jetzt Zeugen.

Die gesuchte Person wird wie folgt beschrieben: Sie ist männlich, schätzungsweise zwischen 30 und 40 Jahre alt, etwa 170 bis 175 cm groß und schlank. Die Haut ist hell, und er hat blonde oder orange-blonde Haare, die er zu einem Dutt zusammengebunden trug. Zudem trägt er einen kürzeren Vollbart in einer ähnlichen Farbnuance.

Kinderschänder spricht fließend Deutsch

Bekleidet war der Kinderschänder mit einem schwarzen Pullover (möglicherweise mit einer roten Hugo-Aufschrift) und einer schwarzen Hose. Auffällig waren seine knallroten Schuhe. Der Täter spricht fließend Deutsch.

Die Soko „Herkules“ der Polizei ermittelt und bittet um Hinweise: Wer erkennt die Person auf dem Phantombild oder weiß etwas über ihren Aufenthaltsort? Hinweise bitte an die Polizei Essen unter der Telefonnummer 0201 8290 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de.

Warnung der Polizei: Der Täter ist weiterhin auf der Flucht.

Die Polizei rät Eltern, ihren Kindern zu vermitteln, dass sie nicht aus Höflichkeit mit fremden Personen sprechen sollen. Es sei wichtig, dass Kinder üben, Abstand zu halten, selbst wenn sie um kleine Gefälligkeiten gebeten werden. Zudem sollten Kinder ermutigt werden, in unangenehmen oder gefährlichen Situationen laut und deutlich „Nein“ zu sagen und sich sofort zu entfernen. In einer Notsituation seien auch körperliche Abwehrmaßnahmen wie Treten, Kratzen oder Beißen angemessen. Darüber hinaus sei es sinnvoll, mit dem Kind zu besprechen, an wen es sich im Notfall wenden kann, um Hilfe zu bekommen. ■