Feiger Feueranschlag auf das Auto von AfD-Parlamentsgeschäftsführer Bernd Baumann. Die Antifa hat sich zu dem Anschlag bekannt. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
Im Hamburger Stadtteil Othmarschen sind am Montag mehrere Autos teils komplett ausgebrannt. Eins davon gehörte dem AfD-Parlamentsgeschäftsführer Bernd Baumann. Die Polizei sprach in einer Mitteilung von „mutmaßlich politisch motivierter Sachbeschädigung“.
Am Montagnachmittag wurde dann auf der Internetseite Indymedia ein Bekennerschreiben der Antifa hochgeladen. Dort hieß es unter anderem: „In Zeiten, in denen die alltägliche, mörderische, rassistische Praxis von Nazis, Normalos und Bullen immer weiter zunimmt (…) ist es dringend notwendig, sich militant antifaschistisch zu organisieren.“
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen hatten Anwohnerinnen und Anwohner laute Knallgeräusche gehört und Flammen aus einem Auto schlagen sehen. Die alarmierten Einsatzkräfte hätten dann vier brennende Autos in einer Parkbucht entdeckt. Außerdem seien ein weiteres Auto und ein Sichtschutzzaun durch die Flammen beschädigt worden.
Staatsschutz übernahm die Ermittlungen
Der Staatsschutz des Landeskriminalamts übernahm die Ermittlungen. Die Polizei bat um Zeugenhinweise. Trotz Fahndung seien noch keine Tatverdächtigen unter den Linksextremisten identifiziert.

Die Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel und Tino Chrupalla, teilten mit:


