Bitte nicht essen!

Achtung, schlimme Darmkeime! Rewe ruft beliebten Käse zurück

Der Verzehr kann schwere Durchfall-Erkrankung verursachen. Gefahr für Kleinkinder und ältere Menschen.

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Augen auf an der Käsetheke! Eine Charge „Reblochon de Savoie AOP“ wurde vom Hersteller Fromagerie Masson zurückgerufen.
Augen auf an der Käsetheke! Eine Charge „Reblochon de Savoie AOP“ wurde vom Hersteller Fromagerie Masson zurückgerufen.Martin Wagner/Imago

Ein Käsehersteller aus Frankreich ruft eine seiner Spezialitäten zurück. Das Produkt könnte mit Bakterien belastet sein, die schlimme Darmentzündungen hervorrufen können. Die Supermarktkette Rewe weist auf seiner Homepage auf den Rückruf hin.

Es geht um den Käse „Reblochon de Savoie AOP 450g“ der Firma Fromagerie Masson.  Die ruft ihr Produkt „aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes“ zurück. Es besteht der Verdacht, dass diese E.coli-Bakterien enthalten. Der Käsehersteller informiert weiter, dass pathogene E.coli EHEC-Infektionen, wie STEC auslösen können, die leichte bis schwere Durchfall-Erkrankungen zur Folge haben können. Gefährdet seien vor allem Säuglinge, Kleinkinder, ältere und abwehrgeschwächte Menschen.

Eine Charge dieses Käses wird zurückgerufen.
Eine Charge dieses Käses wird zurückgerufen.zvg

Um diesen Käse geht es beim Rückruf

Es geht um den Käse mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 10. Januar 2026. „Alle anderen Produkte der Firma Masson sind nicht betroffen“, heißt es.
Die genauen Daten des Rückruf-Käses:
Reblochon de Savoie AOP 450g
Identitätskennzeichen: FR 74.145.050 CE
Mindesthaltbarkeitsdatum 10.01.2026
Betroffene Charge: Los 5-261
Verpackungsgröße: 450 Gramm

Die Rückruf-Information des französischen Käseherstellers Fromagerie Masson.
Die Rückruf-Information des französischen Käseherstellers Fromagerie Masson.Fromagerie Masson

Der betroffene Käse sollte nicht verzehrt werden und kann zurückgegeben werden. Bei welchen Händlern in Deutschland der Reblochon de Savoie AOP 450g erhältlich ist, wurde von dem französischen Unternehmen nicht genannt. Laut dem Portal lebensmittelwarnungen.de war das Produkt nach aktuellem Stand in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und im Saarland im Handel.