SportScheck machte zuletzt rund 350 Millionen Euro Jahresumsatz, . Doch das reicht offenbar nicht aus, um den Sportartikel-Kette vor der Pleite zu retten. Am Donnerstag teilte es mit, es sei nach dem Insolvenzantrag der Signa-Holding zahlungsunfähig. Die Geschäftsleitung will im Lauf des Donnerstags beim Amtsgericht München ein Insolvenzverfahren beantragen.
Wie geht es jetzt weiter mit SportScheck?
Die im Herbst angekündigte Übernahme von SportScheck durch den britischen Modehändler Frasers Group werde jetzt zwar „erst einmal nicht vollzogen werden; Frasers hält jedoch weiter an seinen Übernahmeplänen fest“, teilte das Unternehmen mit. Weitere potenzielle Investoren hätten Interesse an der Übernahme von SportScheck bekundet, der Prozess sei nun wieder offen. „Dies stimmt SportScheck zuversichtlich, einen neuen starken Partner zu finden, der dem Unternehmen langfristig Stabilität zusichert“, hieß es von der Geschäftsleitung.


