Bei wem auch immer das Fleisch gelandet wäre: Tausende Döner-Fans dürften sich über diesen Polizeieinsatz der Polizei in Brandenburg ganz besonders freuen. Die Beamten zogen bereits am Montag auf der Autobahn 10 rund 1000 Kilogramm ungekühltes Dönerfleisch aus dem Verkehr! Die Spieße schlummerten in einem Kleinlaster, der nur aufgrund eines Reifenschadens anhalten musste. Wo genau das Fleisch zu Döner verarbeitet und verkauft werden sollte, ist aktuell unklar.
„Schlimmeres verhindert“: Polizei findet 1000 Kilo ungekühltes Dönerfleisch
Der Einsatz der Polizei Brandenburg ereignete sich laut einer Mitteilung der Behörde bereits am Montag um 9 Uhr auf der Bundesautobahn 10. Zwischen den Anschlussstellen Oberkrämer und dem Autobahndreieck Havelland hatte ein Kleinlaster einen Schaden am Reifen, musste deshalb auf dem Seitenstreifen anhalten. Die Beamten der Verkehrspolizei prüften das Auto und den 54 Jahre alten Fahrer – und machten die schockierende Entdeckung.
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— Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) July 15, 2025
Gestern stoppten wir auf der A10 bei Oberkrämer (OHV) einen 🚛 mit Reifenschaden. Im Laderaum: 1.000 kg Dönerfleisch – aber die Kühlung war aus. Die Ware musste entsorgt werden. Zudem: 24 % Überladung. Die Weiterfahrt wurde nur noch bis zur Entsorgung erlaubt. pic.twitter.com/b8ZRRJTesm
Im Wagen befanden sich mehr als 1000 Kilogramm Dönerfleisch in Form der typischen Spieße. Das Problem: „Der türkische Fahrer hatte aber offenbar die Kühlanlage nicht eingeschaltet, sodass die Kühlkette unterbrochen wurde“, teilte die Behörde mit. Die Meldung der Polizei ist mit „Dönerstag fällt aus“ überschrieben, denn tatsächlich endete die Reise der Fleischspieße an dieser Stelle. Das Veterinär- und Lebensmittelamt des Landkreises Oberhavel wurde alarmiert – und entschied, dass das Fleisch nicht mehr in der Imbissbude, sondern nur noch im Müll landen darf.