642 Kilo Tabak kassiert
Razzia zerschlägt Shisha-Bande in Berlin! Tabak und Geld beschlagnahmt
Über 130 Zollfahnder und Polizisten sind bei einer Razzia gegen eine Bande von Shisha-Tabak-Händlern vorgegangen – und haben einen dicken Fund gemacht!

Obwohl vor ein paar Jahren der große Konkurrent E-Zigarette/Vaporizer aufgetaucht ist, ist der Shisha-Markt noch immer riesig – gerade in Berlin. Shops, in denen man sich mit Tabak, Kohle und Co. für zu Hause eindecken kann, florieren. Auch die vielen Shisha-Bars in der Hauptstadt sind nach wie vor beliebt und gut besucht. Kurz gesagt: Hier lässt sich viel Geld machen! Eine Berliner Shisha-Bande hat sich dabei aber wohl zu viel eingesteckt und illegal gehandelt.
Razzia zerschlägt Shisha-Bande in Berlin
Zoll, Polizei und Staatsanwaltschaft berichten von der Großaktion: Über 130 Zollfahnder und Polizisten sind am Dienstag gegen eine mutmaßliche Bande von Shisha-Tabak-Händlern vorgegangen. Insgesamt seien neun Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden.
Die Beamten haben einen dicken Fund gemacht! Bei den Durchsuchungen seien unter anderem mehr als 642 Kilogramm illegaler Wasserpfeifentabak, 61.325 Euro Bargeld, 35 Kilogramm Rohtabak und 28 Kanister Glycerin sichergestellt worden. Daneben fanden die Ermittler Gold- und Silbermünzen, diverse Handys, Laptops und einen Teleskopschlagstock.
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Der Zoll veröffentlichte ein Bild mit einigen Fundstücken auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter):
Schlag gg. illegalen #Shisha Handel in #Berlin
— Der Zoll (@zoll_info) September 6, 2023
Gemeinsame Ermittlungsgruppe Zigaretten aus #ZFAberlinbrandenburg und #LKA @polizeiberlin
ermittelte seit 2021 im Auftrag der@GStABerlin gg. 5 Männer, die unversteuerten Wasserpfeifentabak hergestellt und verkauft haben sollen. 1/2 pic.twitter.com/vbdzI1aQ5g
Verdacht der bandenmäßigen Steuerhinterziehung
Aber was genau wird der Bande eigentlich vorgeworfen? Die Durchsuchungsbeschlüsse wurden wegen des Verdachts der bandenmäßigen Steuerhinterziehung und Steuerhehlerei vollstreckt. Fünf Beschuldigte stehen demnach in Verdacht, unversteuerten Wasserpfeifentabak hergestellt und verkauft zu haben. Auch in Langenhagen (Niedersachsen) gab es dazu ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der bandenmäßigen Steuerhinterziehung. Festnahmen gab es bisher keine. Die Ermittlungen dauern aber noch an.
Bereits 2021 sollen die Beschuldigten über eine Tonne illegalen Wasserpfeifentabak erworben haben. Der Einsatz wurde im Rahmen der „Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Zigaretten“ durchgeführt. Sie wurde vor 23 Jahren vom Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg und dem Landeskriminalamt eingerichtet, um den organisierten Zigaretten- und Wasserpfeifentabak-Handel zu bekämpfen.