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Polizei-Ticker: Mitte: Straßenbahnunfall in Schöneiche: Schwerverletzter!

Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

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Polizei-Einsätze in Berlin und Brandenburg gibt's hier auf einen Blick.
Polizei-Einsätze in Berlin und Brandenburg gibt's hier auf einen Blick.David Inderlied/dpa

+++ 6. Mai +++

+++ 5. Mai +++

Mitte: BVG-Mitarbeiter an U-Bahnhof angegriffen und verletzt

Ein Sicherheitsmitarbeiter der BVG ist am U-Bahnhof Leopoldplatz angegriffen und verletzt worden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge hörte der 28-Jährige am Samstagabend, wie ein Mann am Bahnsteig der U9 in Berlin-Mitte herumschrie und ging mit einem Kollegen dorthin. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Nachdem die beiden den schreienden 52-Jährigen angesprochen hatten, soll sich zunächst eine verbale Auseinandersetzung entwickelt haben, hieß es. Daraufhin soll der 52-Jährige den 28-Jährigen mehrfach geschlagen haben. Auch die 53-jährige Begleiterin des Mannes soll mit einer Plastikflasche mehrere Male auf den Sicherheitsmitarbeiter „eingewirkt und ihn zudem verbal bedroht haben.“ Polizisten nahmen die beiden wenig später vorläufig fest. Der BVG-Mitarbeiter wurde noch am Ort von Rettungskräften der Feuerwehr behandelt. Sein Kollege blieb unverletzt. Nach den polizeilichen Maßnahmen kamen der 52- und die 53-Jährige wieder frei.

Treptow: Autofahrer bei Zusammenstoß mit Lkw-Anhänger schwer verletzt

In Berlin-Treptow ist ein 30-Jähriger mit seinem Wagen gegen einen abgestellten Lkw-Auflieger gefahren, dabei eingeklemmt und schwer verletzt worden. Bisherigen Ermittlungen zufolge kam der Mann zuvor am Samstagabend aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntagmorgen mitteilte. Beim Zusammenstoß mit dem Auflieger habe sich die Deichsel des Anhängers in das Auto und den linken Oberschenkel des 30-Jährigen geschoben, hieß es. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten die Tür des Wagens aufschneiden, um den Mann befreien zu können. Der 30-Jährige wurde daraufhin mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Dem Sprecher zufolge bestehe keine Lebensgefahr für den Mann. In dem Auto saßen außerdem noch eine 34-jährige Frau und drei Kinder. Diese vier blieben unverletzt.

+++ 4. Mai +++

Autofahrer fährt gegen Deichsel eines Lkw: schwer verletzt

Ein Autofahrer ist im Berlin-Bohnsdorf gegen die Deichsel eines Lastwagens gefahren und schwer verletzt worden. Der Mann sei bei dem Unfall am Samstagabend in der Ludwig-Prandtl-Straße eingeklemmt worden, teilte die Feuerwehr auf X (ehemals Twitter) mit. Er musste mit mehreren Sägen und hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Danach wurde der Verletzte mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Zur Unfallursache und zum Unfallhergang konnte eine Polizeisprecherin zunächst keine Angaben machen.

Mann israelfeindlich beleidigt sowie geschlagen und bestohlen

In Berlin-Moabit ist ein Mann verletzt und beraubt worden, der eine israelische Flagge als Gewand trug. Bisherigen Ermittlungen zufolge saß der 34-Jährige am Freitagnachmittag an einem Tisch im Außenbereich eines Lokals in der Beusselstraße, wie die Polizei am Sonnabend mitteilte. Ein Unbekannter, der zuvor mit einem E-Scooter unterwegs war, soll an den Mann herangetreten sein, „israelfeindliche Worte von sich gegeben“ und ihm mit einer Faust ins Gesicht geschlagen haben, hieß es. Der 34-Jährige sei daraufhin zu Boden gestürzt.

Der Täter flüchtete zu Fuß, wie es hieß. Laut Polizei fehlte die Geldbörse des Attackierten, die sich vor dem Angriff noch auf dem Tisch befunden haben soll, nach dem Angriff. Eine ärztliche Versorgung lehnte der Mann ab. Der Staatsschutz ermittelt. 

Schwerer Unfall in Mitte: Autofahrer fährt Motorradfahrer an

Schwerer Unfall auf der Köpenicker Straße
Schwerer Unfall auf der Köpenicker StraßeMorris Pudwell

Ein Motorradfahrer ist bei einem Unfall in der Nacht zu Samstag in Berlin-Mitte schwer verletzt worden. Der Fahrer eines Fahrdienstleisters hatte gegen 0.20 Uhr an der Köpenicker Straße beim Wenden den Biker offensichtlich übersehen. Der Motorradfahrer konnte nicht ausweichen und fuhr in die linke Seite des Autos. Nach ersten Erkenntnissen kümmerten sich sofort Augenzeugen, um den auf der Fahrbahn liegenden Mann. Ein Notarzt und Notfallsanitäter übernahmen die weitere Versorgung des Motorradfahrers. Der Autofahrer blieb, bis auf einen leichten Schock, unverletzt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte übernahm noch am Unfallort die Ermittlungen zur Unfallursache.

+++ 3. Mai +++

Betrugsverdacht: Polizei durchsucht Polizeiakademie

Die Berliner Polizei hat am Donnerstag in der Polizeiakademie in Spandau und in den Wohnungen zweier Polizeischüler Durchsuchungen durchgeführt. Die Auszubildenden im fünften Semester stehen im Verdacht, bei schriftlichen Prüfungen im vergangenen März und April betrogen zu haben, wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft gemeinsam am Freitag mitteilten. Die Cybercrime-Fachdienststelle des Landeskriminalamtes und die dafür zuständige Abteilung der Staatsanwaltschaft ermitteln wegen des Verdachts des Ausspähens von Daten.

Bei den Durchsuchungen wurden den Angaben zufolge diverse Beweismittel sichergestellt. Die Auswertung dauere an. Zudem lägen Anhaltspunkte dafür vor, dass die beiden Polizeischüler vorab von den Durchsuchungen wussten. Daher ermittelt die Fachdienststelle zusätzlich wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses und Strafvereitelung im Amt. Den Auszubildenden drohen abhängig vom Ausgang der Strafverfahren dienst- und personalrechtliche Maßnahmen.

Lichtenberg: Polizei sucht Angreifer in Berlin mit Hubschrauber

Mit einem Hubschrauber hat die Polizei in der Nacht zu Freitag nach zwei Menschen in Berlin-Lichtenberg gesucht. Wie ein Polizeisprecher sagte, hatte es am Donnerstagabend einen Streit zwischen drei Personen gegeben. Dabei sei es zu Schlägen und dem Einsatz eines Messers gekommen. Einen der Angreifer fanden die Beamten schließlich. Angaben zu den beteiligten Personen und zum genauen Tathergang konnte die Polizei am frühen Freitagmorgen noch nicht machen.

+++ 2. Mai +++

Mann (40) ertrinkt im Großen Seddiner See

Im Großen Seddiner See ist ein Mann ums Leben gekommen. Im Rahmen von umfangreichen Suchmaßnahmen wurde die Leiche des 40-Jährigen am Mittwochabend aus dem Wasser geborgen. Das teilte eine Sprecherin der Polizei am Donnerstag mit. Zuvor berichtete die „Märkische Allgemeine“. Die Ursachen für den Vorfall im Landkreis Potsdam-Mittelmark sind bisher noch unklar.

Messer-Attacke in Kreuzberg

In der Nacht zu Donnerstag ist ein 33 Jahre alter Mann in Berlin-Kreuzberg mit einem Messer angegriffen und dabei schwer verletzt worden. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind laut Polizei bisher noch unklar. Gegen 1 Uhr nachts soll der Mann mit Stichverletzungen in der Brust in einem Café um Hilfe gebeten haben, hieß es. Daraufhin wurde er ins Krankenhaus gebracht und dort notoperiert. Laut Polizei bestehe keine Lebensgefahr.

Motorradfahrer (55) bei Unfall tödlich verunglückt

Im Landkreis Barnim ist ein 55-jähriger Motorradfahrer mit einem Auto zusammengestoßen und dabei tödlich verletzt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, verlor der Mann am Mittwochnachmittag in einer Kurve auf der B167 in Schorfheide die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurde das Motorrad über das Auto geschleudert und ging nach dem Aufprall auf der Fahrbahn in Flammen auf. Nachdem ein Rettungshubschrauber den Mann zunächst in ein Krankenhaus gebracht hatte, erlag er dort seinen schweren Verletzungen. Auch die beiden 53 und 56 Jahre alten Insassen des Autos wurden bei dem Unfall verletzt.

Unbekannter greift Transfrau in Kurfürstenstraße an

Ein Unbekannter hat einer Transfrau am Mittwochnachmittag in Berlin mit einem Gürtel eine Platzwunde am Kopf zugefügt. Gegen 14.20 Uhr habe der Unbekannte die 31-Jährige nach Angaben der Polizei in der Kurfürstenstraße von hinten attackiert und sei anschließend entkommen. Zeugen des Vorfalls konnten der Polizei eine Täterbeschreibung geben. Die Platzwunde am Kopf des Opfers wurde ambulant behandelt.

Köpenick: Mann (37) attackiert 36-Jährigen mit Schlagstock

Ein Mann hat einen anderen Mann bei einer Auseinandersetzung im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick mit einem Schlagstock am Kopf verletzt. Der Streit habe am Mittwochabend in der Alfred-Randt-Straße in einem Hausflur zunächst verbal begonnen, anschließend sei die Situation jedoch körperlich eskaliert, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Der 37-jährige Mann habe im weiteren Verlauf mit einem Schlagstock mehrmals auf den Kopf des 36-jährigen Mannes eingeschlagen, sodass dieser im Anschluss ins Krankenhaus gebracht und stationär behandelt werden musste. Auch der 37-Jährige wurde im Krankenhaus kurzzeitig behandelt. Die Polizei ermittle nun wegen Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Radfahrer bei Unfall in Mitte schwer verletzt – Not-OP

Ein Radfahrer ist in Mitte von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Der 51-jährige Mann war am Mittwoch gegen 13 Uhr von der Axel-Springer-Straße nach links in die Leipziger Straße abgebogen, und dabei von einem 23-jährigen Autofahrer angefahren worden. Durch der Kollision erlitt der Radfahrer schwere Verletzungen und musste in einer Klinik notoperiert werden.

+++ 1. Mai +++

U-Bahnhof Alexanderplatz: Person stürzt auf Gleise – schwer verletzt

Auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz ist am Mittwochmorgen ein Mensch auf die Gleise gestürzt. Wie die Feuerwehr auf X, ehemals Twitter, mitteilte, stoppte eine U-Bahn unmittelbar vor der Person. Sie wurde mit Rettungsgeräten befreit und schwer verletzt in eine Klinik gebracht. Die U-Bahnlinie U8 war für rund eine Stunde zwischen den Bahnhöfen Bernauer Straße und Jannowitzbrücke unterbrochen.

88-jährige in Lichtenberg bei Autounfall tödlich verletzt

Eine 88-jährige Fußgängerin ist bei einem schweren Verkehrsunfall in Lichtenberg tödlich verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, erfasste eine 45-jährige Autofahrerin tags zuvor beim Rechtsabbiegen die Frau, die gerade über die Volkradstraße ging. Die 88-Jährige stürzte auf die Motorhaube und dann auf die Fahrbahn. Dabei erlitt sie erhebliche Kopfverletzungen. An ihren Verletzungen starb sie später in einer Klinik, wie es weiter hieß. Wie der Unfall genau ablief, wird noch ermittelt.

16 Lieferwagen in Reinickendorf in Flammen

In Berlin haben am frühen Mittwochmorgen zahlreiche Lieferwagen eines großen Versandhändlers gebrannt. 16 geparkte Transporter wurden durch Feuer oder Hitze an der Thyssenstraße im Bezirk Reinickendorf beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. 28 Einsatzkräfte löschten demnach rund zwei Stunden lang die Flammen. Zur Entstehung des Brandes machte der polizeiliche Lagedienst zunächst keine Angaben. „Bild“ und „B.Z.“ berichteten zuerst über das Feuer.

+++ 30. April +++

Defekte Oberleitung verursacht Böschungsbrand: ICE muss evakuiert werden

Wegen einer gerissenen Oberleitung ist ein ICE bei Berlin am S-Bahnhof Buch gestrandet. Rund 400 Fahrgäste mussten die Einsatzkräfte am Dienstagnachmittag aus dem Zug holen, wie die Berliner Feuerwehr mitteilte. Der Bahn zufolge war der ICE von München unterwegs ins Ostseebad Binz. Die Feuerwehr war laut Angaben eines Sprechers wegen eines Böschungsbrands alarmiert worden, der durch die herabfallenden Kabel ausgelöst worden war. Der Zug rollte noch bis zum S-Bahnhof und wurde dort bis in den Nachmittag hinein evakuiert. Ein Mensch sei mit leichten Kreislaufproblemen ins Krankenhaus gebracht worden, sagte der Feuerwehrsprecher.

Mann mit Stichverletzungen aufgefunden – Mordkommission ermittelt

Am Montag kurz vor Mitternacht wurden Polizei und Rettungskräfte zu einem verletzten Mann nach Reinickendorf alarmiert. Ein Passant hatte auf dem Gehweg der Holländerstraße den stark blutenden 41-Jährigen entdeckt. Die Rettungskräfte stellten bei ihm mehrere Stichverletzungen fest und brachten ihn in ein Krankenhaus, in dem er intensivmedizinisch behandelt wird. Die 5. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

Fünf Menschen bei Zusammenstoß von Betonmischer und Tram verletzt

In Schöneiche bei Berlin (Landkreis Oder-Spree) ist ein Betonmischer mit einer Straßenbahn kollidiert und fünf Menschen sind dabei verletzt worden. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, hatte der Fahrer des Baufahrzeuges am Montagnachmittag beim Abbiegen die Vorfahrt der Tram nicht beachtet. Der entstandene Sachschaden sei erheblich. Genaue Angaben zu den Verletzten und zur Höhe des Schadens konnte die Polizei am Dienstagmorgen nicht machen.

Maskierte überfallen Bar im Wedding

Bei einem Raub in einer Bar in Wedding ist am Montag kurz vor Mitternacht ein Angestellter verletzt. Nach Angaben des 34-Jährigen betraten zwei maskierte Männer das Lokal in der Tegeler Straße. Während einer in der Nähe der Eingangstür stehen blieb, kam sein Komplize in Richtung Tresen, griff dort den 34-Jährigen mit einem Barhocker an, warf diesen in Richtung Bartresen. Anschließend klaute der Angreifer Geld. Das Duo flüchtete mit der Beute in Richtung Kiautschoustraße. Der Angestellte erlitt Prellungen an einem Unterarm und einer Hand. Seine 26-jährige Kollegin und andere Gäste blieben unverletzt. 

Brand in Café in Berlin-Charlottenburg

In Berlin-Charlottenburg hat es in der Nacht zum Dienstag einen Brand in einem Café gegeben. Das Feuer sei gegen halb drei am Mierendorffplatz ausgebrochen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Erste Ermittlungen der Kriminalpolizei am Brandort ergaben den Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung. Ein 40-jähriger Mann wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Senior bei Verkehrsunfall verletzt

Am Montagnachmittag kam es in Wilmersdorf zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Senior verletzt wurde. Eine 37-Jährige hatte den 86-jährigen Pedelec-Fahrer in der Rüdesheimer Straße beim Einparken übersehen. Der Senior soll noch versucht haben, auf sich aufmerksam zu machen, indem er auf das Dach des Autos schlug. Dabei soll er den Außenspiegel des Pkw berührt haben und gestürzt sein. Er erlitt Verletzungen an Hüfte und Oberschenkel. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in eine Klinik, wo er notoperiert werden musste. 

+++ 29. April +++

Mann (36) rettet Frau (39) aus Flammen – beide schwer verletzt!

Ein 36-Jähriger hat in der Nacht auf Montag seine 39-jährige, bewusstlose Lebensgefährtin aus einem brennenden Wohnzimmer gerettet. Beide trugen teils schwere Verletzungen davon, teilte die Polizei mit. Rettungskräfte der Feuerwehr waren zu einem Balkonbrand in Kremmen (Oberhavel) gerufen worden, der sich schnell ausbreitete. Die Lage sei zwischenzeitlich unübersichtlich gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei. Vier Wohnungen eines Mehrfamilienhauses sind demnach vorerst nicht bewohnbar.

Die schwer verletzte 39-Jährige wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Auch ihr Partner wurde verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen. Die Polizei geht derzeit von einem unsachgemäßen Umgang mit offenem Feuer aus, der zu dem Brand führte.

Toter im Scharmützelsee entdeckt – offenbar vermisster 63-Jähriger

Im Scharmützelsee (Oder-Spree) östlich von Berlin ist ein Toter entdeckt worden. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um einen 63-Jährigen, der seit Anfang April vermisst wird. Das gab die Polizei Brandenburg am Montag bekannt. Demnach entdeckte ein Passant am Samstag einen leblos im See treibenden Mann auf Höhe des Cecilienparks. Die Polizei geht derzeit von einem tödlichen Unfall aus, Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor. Zuvor war das Boot, mit dem der Mann unterwegs gewesen war, ohne seinen Besitzer gefunden worden.

Auto von Pizzaboten geklaut

Einem 25-jährigen Pizzaboten ist in Pritzwalk das Auto gestohlen worden, während er eine Bestellung auslieferte. Nach Polizeiangaben hatte der junge Mann am Sonntag den Motor seines Fahrzeugs laufen und die Tür offen gelassen, während er die Pizza übergab. Zeugen hätten darauf zwei Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 am Wagen des 25-Jährigen beobachtet. Das Auto wurde kurze Zeit später durchwühlt in einem Garagenkomplex wieder gefunden. Der Fahrzeugschlüssel fehlte.

Einbruch in Restaurant – Festnahme

Am Montag haben Polizisten einen Mann nach einem Einbruch in ein Restaurant in Schöneberg festgenommen. Gegen 1.30 Uhr hatte ein Anwohner ein Klirren gehört und von seinem Balkon aus eine Person beobachtet, die die Fensterscheibe des gegenüberliegenden Restaurants in der Kyffhäuserstraße eingeschlagen hatte. Polizeibeamte durchsuchten wenig später das Lokal und nahmen im Keller den Einbrecher fest. Bei der anschließenden Durchsuchung des 27-Jährigen sowie seiner mitgeführten Sachen stellten die Zivilfahnder vermeintliches Diebesgut fest. Die Ermittlungen dauern an. 

Kaulsdorf: Autos beschädigt

Montagfrüh sind in Kaulsdorf gleich reihenweise Auto beschädigt worden. Anwohner des Einfamilienhausgebietes Ringstraße, Münsterberger Weg und Waplitzer Straße hatten am Vormittag bemerkt, dass ihre Fahrzeuge, die zum Teil auf der Straße standen, in der Zeit von 4 bis 5 Uhr beschädigt worden waren. Der Täter hatte bei den Fahrzeugen zum Teil die Seitenspiegel abgeklappt und überdreht oder die Kennzeichen abgerissen und weggeworfen. An vier Autos ritzte er Hakenkreuze in der Größe von circa einem halben Quadratmeter auf die Autotüren. Am Ende wurden insgesamt 21 Autos beschädigt. Durch Videoaufzeichnungen konnte ein 41-Jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Friedrichshain: Polizisten angegriffen und verletzt

Am Sonntagabend hat ein Mann in Friedrichshain drei Polizisten verletzt. Zuvor hatte er Beamte bei der Festnahme eines Ladendiebes in der Straße „Am Ostbahnhof“ gestört. Als der 30-Jährige daraufhin einen Platzverweis erhielt, ging der Mann auf die Fahrbahn, zeigte der Polizei den Mittelfinger und äußerte sich verfassungswidrig. Er wurde festgenommen und in ein Dienstfahrzeug gesetzt. Zur Feststellung seiner Identität fuhren die Polizisten mit ihm in einen Polizeigewahrsam. Während der Fahrt trat und spuckte er um sich, wodurch drei Polizisten verletzt worden sind. Nachdem die Identität des Mannes geklärt war, wurde er in ein Krankenhaus gebracht, in welchem er stationär aufgenommen wurde. Einer der drei Beamten wurde an einem Arm, die anderen beiden an einem Bein verletzt. Alle drei mussten ihren Dienst vorzeitig beenden.

Polizei jagt diesen brutalen Dieb – Zeugen gesucht

Mit der Veröffentlichung von Fotos aus Überwachungskameras bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe bei der Suche nach einem Ladendieb. Er kam am Samstag, den 20. Januar 2024, gegen 12.15 Uhr in ein Modegeschäft in den Gropiuspassagen in der Johannisthaler Chaussee und klaute dort zwei hochwertige Jacken sowie ein Hemd. Ein 33-jähriger Ladendetektiv bemerkte den Diebstahl und sprach den Mann an. Der suchte das Weite. Als der Detektiv ihn einholen konnte, setzte der Kriminelle Pfefferspray gegen seinen Verfolger ein und konnte entkommen. Der Ladendetektiv erlitt Augenreizungen und wurde von Rettungskräften ambulant am Ort versorgt.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:
  • circa 160 bis 170 cm groß
  • ungefähr 40 bis 50 Jahre alt
  • kräftige Statur
  • graue Haare
Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann?
Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann?Polizei Berlin
Er trug folgende Bekleidung:
  • eine auffällig grüne Jacke mit orangefarbenen sowie weißen Streifen an den Schultern und der Aufschrift „Tommy Jeans" auf dem Rücken
  • dunkle Hose
  • dunkle Schuhe
  • schwarze Umhängetasche
Die Ermittler fragen:
  • Wer kennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zu seiner Identität und/oder seinem Aufenthaltsort machen?
  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?

Hinweise nimmt die Polizei in der Eiswaldtstraße 18 in 12249 Berlin-Lankwitz unter der Rufnummer (030) 4664-473132, per E-Mail an dir4k31@polizei.berlin.de oder über die Internetwache entgegen. Selbstverständlich können sich Zeugen auch an jede andere Polizeidienststelle wenden.

Karlshorst: Angriff in der Straßenbahn

Zu einem gewalttätigen Übergriff ist es am Sonntagabend in Karlshorst gekommen. Ein 54-Jähriger war gegen 21.45 Uhr in einer Tram der Linie M 17 in Richtung Falkenberg von einer Gruppe von bis zu vier Personen angepöbelt worden, welche Staatsangehörigkeit er hätte. Ein Mann aus der Gruppe griff ihn an und schlug ihm mehrfach ins Gesicht. Dann verließ die Gruppe die Bahn. Der Tramfahrer rief Polizei und Rettungskräfte. Der 54-Jährige, der zum Zeitpunkt des Übergriffs eine Halskette mit Ukraine-Bezug trug, kam mit Verletzungen im Gesicht zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine Atemalkoholmessung bei ihm ergab einen Wert von etwa 2,4 Promille. Der Staatsschutz ermittelt.

Friedrichshain: Brandstiftung an Zweirädern

In Friedrichshain brannten in der am Sonntag kurz vor drei Uhr zwei Krafträder fast vollständig ab. Passanten bemerkten gegen 2.50 Uhr Flammen an einem Motorrad und einem Moped, die in einem Durchgang eines Wohnhauses in der Boxhagener Straße abgestellt standen. Die Berliner Feuerwehr löschte das Feuer, konnte jedoch nicht verhindern, dass ein weiteres Motorrad durch die Hitze beschädigt wurde. Verletzt wurde niemand. 

Kopftuch-Streit: Frauen beleidigen sich gegenseitig in Tiergarten

Zu gegenseitigen Beleidigungen zwischen zwei Frauen ist es am Sonntagnachmittag in Tiergarten gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll eine 64-Jährige eine 21-Jährige gegen 14.20 Uhr in der Müller-Breslau-Straße angesprochen und deren Tragen eines Kopftuches infrage gestellt haben. Daraufhin soll der 23-jährige Ehemann der 21-Jährigen seinerseits die 64-Jährige beleidigt haben. Beide Parteien stellten Strafanzeige.