Peka oder Deyo – wer stoppt Frankfurts Kostic?
Um am Freitag gegen die Eintracht zu gewinnen, kommt auf Pekarik oder Zeefuik viel Arbeit zu.

Jede Aufstellung ist bis kurz vor Anpfiff ein Pokerspiel. Für Bruno Labbadia wird es heute gegen Frankfurt (20.30 Uhr) aber besonders knifflig. Herthas Cheftrainer grübelt, wer Frankfurts Besten Filip Kostic (27) stoppen soll. Peter Pekarik (33) mit seiner Erfahrung oder Zugang Deyo Zeefuik (22) mit seiner Dynamik?
„Im Eins-gegen-Eins ist er sehr gut“, weiß Labbadia um Kostic Stärken aus gemeinsamen Tagen beim Hamburger SV. Der pfeilschnelle Serbe kommt über die linke Seite, kann seine Gegner schwindelig spielen und den oft besagten Unterschied mit nur einer Aktion machen. Vergangene Saison kam Kostic auf 30 (!) direkte Torbeteiligungen.

Deswegen lautet Labbadias Devise, um den Serben zu stoppen: „Es geht nur zusammen“. Ob aber nun Pekarik, der derzeit in seiner neunten Hertha-Saison ein Märchen erlebt, oder Zugang Zeefuik auf der rechten Abwehrseite ran darf, lässt Labbadia noch offen: „Es ist gut, dass wir so eine personelle Situation haben, dass wir die richtige Wahl treffen können.“