Es ist das letzte Spiel des Jahres für Hertha BSC. Vor der Heimpartie gegen Arminia Bielefeld am Freitag (18.30 Uhr) gibt Trainer Stefan Leitl das Motto aus: „Wir wollen die 30 Punkte zum Ende der Hinrunde!” Das geht nur mit einem Sieg. Geht das alles so einfach? Denn es gibt eine böse Bielefeld-Bilanz.
Seit 1971 spielte Hertha 17-mal im Olympiastadion gegen Arminia. Die Zahlen sehen nicht gut aus: Heftige acht Unentschieden, nur sieben Siege und zwei Pleiten. Die Remis-Orgien gegen die Ostwestfalen sind auffällig: Denn Hertha spielte auch in Bielefeld von 19 Spielen neun Unentschieden.
Acht Hertha-Remis in 17 Heimspielen gegen Bielefeld
Leitl warnt vor dem Gegner: „Bielefeld hat als Aufsteiger in meinem Empfinden eine sehr gute Runde gespielt. Arminias Team ist diszipliniert, laufstark und hat sehr viel Tempo.“ Hoffentlich nehmen es die blau-weißen Profis wirklich ernst, denn zuletzt gab es im Olympiastadion eine 0:2-Heimpleite gegen den 1. Magdeburg.

Leitl will den Sieg und das Konto von 27 Punkten auf 30 erhöhen: „Eine 30er Marke bedeutet schon was. Die brauchen wir, um oben den Abstand nicht größer werden zu lassen. Die Liga ist verrückt. Die Leistungsdichte ist extrem in meinem Empfinden. Die Unterschiede sind echt gering.“
Leitl: „Jeder muss alles für die 30 Punkte tun“
Zuletzt setzte der Schlendrian bei der Defensivarbeit ein, daran wurde im Training gearbeitet. Leit: „Die Herangehensweise und die Kommunikation mit der Mannschaft ist klar, dass jeder alles zu tun hat, um die 30 Punkte zu erreichen.“



