Jetzt wird es richtig heftig für den ehemaligen Hertha-Profi Nico Schulz (30). Die Staatsanwaltschaft in Dortmund hat gegen den Ex-Nationalspieler Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung in drei Fällen erhoben. Es soll sich dabei um häuslichen Streit mit seiner Ex-Freundin handeln.
Die Taten sollen sich mutmaßlich am 14. Januar, 21. März und 30. August 2020 im Bereich der Wohnung der ehemaligen Lebensgefährtin in Berlin ereignet haben. Was sich genau abgespielt hat, muss nun ein Gericht klären. Bis zum Urteil gilt die Unschuldsvermutung. Schulz’ Ex-Freundin hatte im August 2022 Anzeige erstattet.
Der Linksverteidiger war im Jahre 2020 noch bei Borussia Dortmund angestellt. Für rund 25 Millionen Euro Ablöse wechselte er 2019 von Hoffenheim zum BVB. Im Sommer 2023 löste der Verein den Vertrag mit Schulz auf. Seitdem ist der Außenverteidiger ohne Job.
Schulz durchlief von 2000 bis 2010 alle Jugendteams von Hertha BSC, bevor er blau-weißer Profi wurde. 2015 wechselte er dann zu Borussia Mönchengladbach, wo er zwei Jahre spielte, bevor er zur TSG Hoffenheim ging.