Job bestens erledigt für Hertha BSC – wieder mal gegen seinen Ex-Klub. Stürmer Luca Schuler (26) traf beim 6:1-Pokalsieg doppelt gegen den 1. FC Kaiserslautern, bei dem er in der Jugend spielte. Sonntag (13.30 Uhr) geht es gegen den nächsten ehemaligen Klub. Der 1. FC Magdeburg kommt ins Olympiastadion, bei dem Schuler von 2021 bis 2024. Wieder mit einem Schuler-Doppelpack?
Es ist schon eine kuriose Statistik: Schuler machte für Hertha seit 2024 bisher neun Tore. Davon fünf gegen Kaiserslautern und einen gegen den 1. FC Magdeburg. Zweidrittel der Tore gegen Ex-Klubs. Warum das so ist? Schuler: „Eine sehr gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Zum einen, weil ich immer die Chancen bekomme. Zum anderen weiß ich es nicht genau.“
Schuler ist nach Hüftverletzung in Torlaune
Gegen Magdeburg schlug er vor gut einem Jahr bei Herthas 3:1-Auswärts zu. Im Rückspiel war er nicht dabei, weil er Hüftprobleme wegen eines Beckenschiefstands hatte. Die Verletzung zog sich bei dem Pechvogel lange hin. Die Saisonvorbereitung im Sommer 2025 verpasste er fast komplett. “Es war eine zähe Zeit. Ich freue mich, dass ich jetzt wieder nahezu bei 100 Prozent bin und viel Spielzeit bekomme. Das tut mir gut."
Schuler tat auch Hertha gut, als Stürmer Nummer 1 Dawid Kownacki verletzt war, machte Schuler zwei Tore. Eines davon, na klar, beim 1:0-Auswärtssieg in Kaiserslautern. Jetzt ist Kownacki wieder da.
Das sagt Schuler über Konkurrent Kownacki
Schuler über den Konkurrenzkampf: „Ich bin da ganz entspannt. Wir wissen alle, was Dawid kann, und profitieren, je mehr Spieler zurückkommen. Es wird auch gut klappen, wenn Dawid wieder von Beginn an spielt. Der Trainer wird dann schon eine gute Entscheidung treffen. Am Sonntag steht wieder die Liga an, wir wollen weiter Siege holen und klettern.“ Mit Schuler-Toren gegen den Ex-Klub könnte es klappen...