Na bitte! Zumindest das weinrot-weiße Weihnachtsfest ist gerettet. Mit einem 3:1 (1:1) bei Regionalliga-Konkurrent BFC Preussen ballerte sich Titelverteidiger BFC Dynamo durch die Tore von Rufat Dadashov (15., Foulelfer), Ivan Knezevic (53.) und Larry Oellers (90.+6) – zwischendurch hatte Nikolas Frank (26.) ausgeglichen – ins Halbfinale des Berliner Pokals.
Maßnahme mit Sofortwirkung
Im letzten Spiel des Jahres, im ersten unter dem neuen Cheftrainer Sven Körner (43). Nach zuletzt viel grau in grau verabschiedete sich Dynamo mit einem ganz dicken Sonnenstrahl in die kurze Pause um den Jahreswechsel.

Vor einer Woche nach dem 0:1 um Regionalliga-Punkte bei Rot-Weiß Erfurt hatten Dynamos Bosse Coach Dennis Kutrieb (46) beurlaubt und den bisherigen Co-Trainer Körner befördert. Eine Maßnahme mit Sofortwirkung.
Sven Körner stolz auf Dynamo
Die der neue Chef aber nicht für sich verbuchen will. Dazu ist Körner viel zu sehr Teamplayer: „Die vergangene Woche war nicht ganz einfach für uns. Aber wie die Jungs mit der Situation umgegangen sind, spricht von einer großen Professionalität. Ich ziehe absolut den Hut davor, mit welcher Intensität sie gearbeitet haben. Ich bin stolz auf die Trainingswoche, ich bin stolz auf das Spiel.“
Körner gibt zu: „Es war Druck drauf, definitiv.“ Und lobt dann: „Die Mannschaft hat einen super Job gemacht. Was mich am meisten freut, war, dass die Jungs eine absolute Einheit auf dem Platz waren. Es war ein Team. Nicht nur die Mannschaft, es war ein Team mit dem Trainerteam, den Leuten, die drumrum arbeiten, den Fans.“


