Der BFC Dynamo kam etwas schleppend aus dem Regionalliga-Startblock, ist inzwischen aber fünf Spiele unbesiegt und in der Tabelle auf dem Weg nach oben. Verbunden ist der Aufschwung auch mit einem Namen: Kevin Lankford (25).
Der Stürmer, davor zuletzt bei Kickers Offenbach, stieß erst Mitte August zu den Weinrot-Weißen. Nachdem etwas Trainingsrückstand aufgeholt war, gab er beim 2:0 gegen Hertha 03 Zehlendorf, dem letzten Spiel unter Trainer Andreas Heraf (57), seinen Einstand. Es folgten das 2:1 beim Greifswalder FC, das 0:0 gegen den Chemnitzer FC und das 3:1 beim VFC Plauen. Keine Frage: Der dreimalige U20-Nationalspieler der USA tut den Dynamos gut.
Kevin Lankford hofft auf viele Tore
Seit Lankford dabei ist, kann sich die gegnerische Abwehr nicht mehr nur auf Rufat Dadashov (32) konzentrieren, was dem Knipser (3 Tore) etwas mehr Raum verschafft. Auch wenn sich das momentan noch nicht auf die allgemeine Trefferausbeute auswirkt, es bietet Dynamo offensiv allgemein mehr Möglichkeiten.
Doch gegen Plauen stellte Kevin, der auch schon 60 Spiele in der Zweiten Liga (Heidenheim, St. Pauli), 51 in der Dritten Liga (Wiesbaden, Viktoria Köln) und zwölf in der zweiten amerikanischen Liga (Orange County) auf dem Konto hat, mit seinem Tor zum 2:1 (89.) die Weichen auf Sieg und jubelte: „Endlich! Es gibt keinen besseren Zeitpunkt für das erste Saisontor.“


