Rückschlag im Aufstiegsrennen

BFC, das tut weh! 1:3-Heimpleite gegen CFC, wieder nichts mit Platz 1

Der BFC Dynamo tritt in der Regionalliga auf der Stelle und kassiert eine bittere Heimklatsche gegen Chemnitz.

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Tobias Stockinger kann es nicht fassen.  Er traf zum 1:0 für den BFC Dynamo, doch am Ende verloren die Hohenschönhausener mit 1:3 gegen den  Chemnitzer FC .
Tobias Stockinger kann es nicht fassen. Er traf zum 1:0 für den BFC Dynamo, doch am Ende verloren die Hohenschönhausener mit 1:3 gegen den Chemnitzer FC .Patrick Skrzipek

Diese Heimpleite schmerzt ganz tief! Der BFC Dynamo verliert vor 3035 Fans im Sportforum 1:3 (1:0) im Ost-Duell der Regionalliga gegen den Chemnitzer FC . Die Weinrot-Weißen wollten zum Endspurt im Aufstiegsrennen blasen. Doch aus Platz 1 wird erstmal nichts. Spitzenreiter bleibt der Greifswalder FC.

Es sollte in den nächsten acht Tagen der Durchbruch gelingen. Sieg gegen Chemnitz, dann nächsten Sonnabend im Nachholspiel noch ein Dreier gegen Altglienicke, dann wäre der BFC Tabellenführer mit 56 Punkten gewesen. Mit mindestens einem Zähler mehr als Greifswald. Hätte, hätte, Unglückskette.

Dabei fing alles so gut an. Dynamo jubelte in der 45. Minute. Nach einem Konter passte Joey Breitfeld zu Tobias Stockinger und der traf zum 1:0. Eigentlich alles bestens. Schockmoment für die Chemnitzer zur Pause. Doch der BFC nutzte es nicht aus.  

CFC mit Doppelschlag in sieben Minuten

In der zweiten Halbzeit kamen die Westsachsen immer besser ins Spiel und trafen per Doppelschlag innerhalb von sieben Minuten. Erst netzte Stephan Mensah (69.) ein, dann durfte auch noch Leon Damer zum 2:1 (76.) jubeln. Ganz schön bitter! 

Doch es kam noch schlimmer! Nach einem Foul an John Liebelt, zeigte Schiri Christian Allwardt auf den Elfmeterpunkt. Doch BFC-Torjäger Rufat Dadashov scheiterte beim Strafstoß an CFC-Keeper David Wunsch (86.).  Selbst das klappte nicht. Dynamo versuchte in den Schlussminuten alles, doch der CFC machte durch Damer in der Nachspielzeit (90.+6) noch das 3:1.

Trainer Dirk  Kunert war bedient: „Das war ein bitteres Spiel. Ich finde, dass wir sehr gut angefangen haben. Wir machen zum Glück das 1:0 vor der Pause. In der zweiten Halbzeit haben wir uns die Gegentore leider selbst geschenkt. Das muss man leider sagen. Es ist bitter, dass wir das Spiel zuhause nicht ziehen konnten. Aber es geht weiter.“ Nächsten Sonnabend im Nachholspiel gegen Altglienicke muss dann aber schon ein Heimsieg her.