Damit er wieder trifft

BFC Dynamo: Tor-Muskel von Rufat Dadashov neu eingestellt

Er ist auch ohne eigenen Treffer der Anführer der Weinrot-Weißen, aber trotzdem wird es Zeit, dass der Knipser einen reinmacht.

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BFC-Torjäger Rufat Dadashov liegt auf der Massagebank, genießt die Behandlung von Physio Nils Vielrose.
BFC-Torjäger Rufat Dadashov liegt auf der Massagebank, genießt die Behandlung von Physio Nils Vielrose.Patrick Skrzipek

Der Adrenalinpegel ist beim BFC Dynamo nach der irren Aufholjagd beim 3:2 (0:2) gegen die VSG Altglienicke noch immer oben. Einmal Gefühls-Achterbahn von ganz unten bis auf den Gipfel. Obwohl es in der Regionalliga schon am Donnerstag in Luckenwalde (19 Uhr) weitergeht, gab Trainer Dirk Kunert nach dem Monstermoral-Meisterstück spontan einen Tag frei.

Den nutzte Rufat Dadashov auf seine Art. 14 Saisontore hat er auf dem Konto, aber aus dem Spiel heraus traf er zuletzt beim 1:0-Sieg in Cottbus Ende November, dann folgte Mitte Februar noch ein Elfmetertor beim 3:2 in Jena. Die Kiste ist für ihn gerade wie vernagelt.

Dadashov geht auch ohne eigenes Tor voran

Beim 1:3 gegen Chemnitz versagte er beim Stand von 1:2 sogar vom Punkt, auch gegen Altglienicke hatte er zwei Riesen, die er – wenn es läuft – im Schlaf versenkt. Dadashov lässt sich von der Ladehemmung nicht runterziehen.

Vorm Altglienicke-Spiel hielt er im Kreis eine flammende Rede, war in den grottenschlechten ersten 45 Minuten der einzige, der ackerte und nach dem Abpfiff im Jubel-Rausch nicht zu überhören. Ein echter Anführer.

Wenn nur die aktuelle Tor-Flaute nicht wäre. Die zu beenden, daran arbeitet Rufat nicht nur in jedem Training, sondern auch am freien Tag. Da ließ er sich im Bewegungswerk Berlin in der Rankestraße in der Nähe vom Kudamm von Dynamo-Physio Nils Vielrose den Ziel-Knick aus dem Oberschenkel drücken, die Muskeln sind jetzt wieder auf Erfolg getrimmt. Schon für Luckenwalde. Wetten ..?