Ganz schön pfiffig

Freddie Tiffels verrät: So trotzen die Eisbären Berlin dem Bahnstreik

Der Vizeweltmeister öffnet für den Berliner KURIER sogar mal seine Reisetasche.

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Eisbären-Stürmer Freddie Tiffels hat nicht nur am Puck viel drauf, er sich auch in Sachen Busreisen ein wahrer Meister.
Eisbären-Stürmer Freddie Tiffels hat nicht nur am Puck viel drauf, er sich auch in Sachen Busreisen ein wahrer Meister.Marco Leipod/City-Press

Wenn Eisbären-Stürmer Freddie Tiffels (28) nach strapaziösem Training trotzdem mit einem leisen Lächeln vom Eis marschiert, liegt das nicht an der aktuellen Karnevalszeit, was man bei einem gebürtigen Kölner ja durchaus vermuten könnte. Die gute Laune nach schweißtreibendem Training fußt auf anderen Beweggründen.

„Es war eine richtige Entscheidung von mir, mich den Eisbären anzuschließen. Wir haben uns wirklich zu einer verschworenen Truppe entwickelt. Hier macht es Spaß, Eishockey zu spielen“, gibt der Vizeweltmeister von 2023 zu. Da stört auch die aktuelle lange Bustour – Stichwort Bahnstreik – durch Deutschland nicht groß. 

„Monopoly“-Kämpfe auf dem iPad

Aus Berlin nach Wolfsburg (am Freitag), von da nach Nürnberg (am Sonntag) und dann weiter nach Düsseldorf (am Dienstag). „Ich habe mich gut darauf vorbereitet“, verkündet der Eisbär mit ansehnlichen 31 Scorer-Punkten auf dem Konto.

Für den Berliner KURIER öffnet Tiffels sogar seine Reisetasche: „Zu meinem Gepäck gehört zunächst mal ein Kissen, damit ich im Bus gelegentlich ein Nickerchen machen kann. Natürlich sind Skatkarten genauso Pflicht wie ein iPad, auf dem wir wahre ‚Monopoly‘-Kämpfe austragen.“

Wenn die Eisbären dadurch weiter ihre Tabellenspitze verteidigen, haben sie das richtige Bus-Tour-Rezept gefunden.