So macht das Spaß

6:3-Sieg! Eisbären Berlin feiern ihren Wahnsinns-Dreierpacker

Der Meister gewinnt gegen Iserlohn, freut sich über ein Sechs-Punkte-Wochenende. Doch jetzt wird's hart: Schon am Dienstag geht es bei Vizemeister Bremerhaven weiter.

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Ty Ronning (2. v. r.) kommt gerade aus dem Lachen gar nicht raus, nimmt hier die Gratulation seiner Eisbären-Kollegen für sein Tor zum 5.2 entgegen.
Ty Ronning (2. v. r.) kommt gerade aus dem Lachen gar nicht raus, nimmt hier die Gratulation seiner Eisbären-Kollegen für sein Tor zum 5.2 entgegen.Marco Leipold/City-Press

Ausflug in den Tabellenkeller unbeschadet überstanden und dabei auch noch Spaß gehabt! Nach dem 5:3 bei Schlusslicht Düsseldorfer EG legen die Eisbären vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Uber Arena ein 6:3 (1:0, 3:1, 2:2) gegen die Iserlohn Roosters nach und freuen sich über ein Sechs-Punkte-Wochenende.

Aber nicht zu lange, denn das totale Kontrastprogramm wartet schon: Am Dienstag (19.30 Uhr) muss der DEL-Tabellenführer zu Verfolger Bremerhaven, der aktuelle Meister zum Vize, das Duell der beiden Viertelfinalisten der Champions League – mehr Top-Spiel geht nicht.

Ty Ronning trifft gerade, wie er will

Auch hoch im Norden kann ein Ty Ronning in Bestform den Eisbären nicht schaden. Gegen Iserlohn trifft der Wirbelwind zum 1:0 (9.), 3:1 (29.) und 5:2 (49.), schraubt sein Konto bei 14 Spielen (den Saisonanfang verpasste er verletzt) auf nun 11 Tore und 12 Assists. Macht einen Schnitt von 1,6 Punkten pro Spiel. Wahnsinn!

Den Rest besorgen Liam Kirk mit dem 2:0 (26.), Gabriel Fontaine mit dem 4:1 (31.) und Marcel Noebels mit dem 6:2 (50.). Noebi sammelt auch noch zwei Vorlagen, das gelingt Leo Pföderl auch. Gut für die Partie in Bremerhaven, die großen Ballermänner sind alle heiß. Nur in der Defensive braucht es wohl ein Schippe mehr. Drei Gegentore durch Branden Troock (27.) und Shane Gersich (42./in Unterzahl, 51.) sind ein bisschen (zu) viel.