Autofahrer aufgepasst! Pünktlich zu den Weihnachtsferien wird es voll auf Berlins Straßen und natürlich auch auf dem Weg in die Ferien in ganz Deutschland. Schon ab dem frühen Freitagnachmittag rollt die erste große Reisewelle – und trifft dann direkt auf den Feierabendverkehr. Staus, Stop-and-go und volle Züge sind garantiert.
Nach Einschätzung der Verkehrsexperten beginnt der Reiseverkehr nicht erst kurz vor Heiligabend, sondern bereits am Freitagnachmittag, wenn der letzte Schultag endet. Mit dem Start der Weihnachtsferien in Berlin und Brandenburg machen sich viele Familien direkt nach Schulschluss auf den Weg. Auch am Samstag wird es auf den Straßen eng. Erst an Heiligabend sowie am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag dürfte sich die Verkehrslage spürbar entspannen.
Diese Berliner Autobahn-Abschnitte werden besonders voll
- A100 Richtung Wedding (Höhe Detmolder Straße)
- A100 zwischen Dreieck Funkturm und Spandauer Damm
- A115 zwischen Spanischer Allee und Zollamt Dreilinden
- A10 südlicher Berliner Ring (Dreieck Potsdam – Ferch)
- A10 westlicher Ring (Dreieck Werder – Leest)
- A10 östlicher Ring (Erkner – Rüdersdorf)
Stau-Alarm zum vierten Advent
Auch der ADAC schlägt Alarm. Zum vierten Adventswochenende rechnet der Verkehrsclub auf vielen Autobahnen in beide Richtungen mit langen Wartezeiten. Autofahrer müssen sich auf zähfließenden Verkehr und Staus einstellen.
- Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München
- A1 Köln – Dortmund – Münster – Osnabrück – Bremen – Hamburg – Lübeck
- A1/A3/A4 Kölner Ring
- A2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
- A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
- A4 Heerlen/Aachen – Köln – Olpe
- A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden – Görlitz
- A5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Freiburg
- A6 Heilbronn – Nürnberg – Pilsen
- A7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Füssen/Reutte
- A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A9 München – Nürnberg – Berlin
- A10 Berliner Ring
- A12 Berlin – Frankfurt (Oder)
- A24 Hamburg – Berlin
- A40 Dortmund – Essen – Duisburg
- A45 Dortmund – Hagen – Gießen
- A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A81 Stuttgart – Singen
- A93 Inntaldreieck – Kufstein
- A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Münchner Umfahrung
Auch Busse und Bahnen betroffen
Nicht nur Autofahrer sind betroffen – auch im Berliner Nahverkehr wird es Einschränkungen geben. An Heiligabend und an Silvester gilt der Samstagsfahrplan, an den beiden Weihnachtsfeiertagen fahren Busse und Bahnen nach dem Sonntagsfahrplan. Einschränkungen gibt es weiterhin auf der U-Bahnlinie U9, die zwischen Bundesplatz und Rathaus Steglitz unterbrochen bleibt.

Richtig voll wird es auch am Flughafen Berlin-Brandenburg. Rund 1,1 Millionen Passagiere werden zwischen dem 19. Dezember und dem 4. Januar erwartet. Der Spitzen-Tag: Freitag, der 19. Dezember – allein dann sollen rund 79.000 Reisende starten oder landen.
Wer zum Flughafen muss, sollte besser Bahn statt Auto nehmen. Flughafenexpress, Regionalbahnen und S-Bahn fahren regelmäßig – Parkplätze und Zufahrten könnten dagegen schnell überlastet sein.


